Maximilian Moor ist Inhaber eines Bonner Bankhauses. Die Bankgeschäfte, die mit Transaktionen im Waffenhandel zu tun haben, will er seinem ältesten Sohn Karl übergeben. Aber der genießt in Leipzig lieber sein Studentenleben und hat ganz andere Pläne. Seine Brüder, die eineiigen Zwillinge Franz und Fritz, die selbst die Bank übernehmen möchten, intrigieren gegen ihn, bringen ihn sogar ins Gefängnis. Doch Karl kommt frei, erscheint zu Hause und gerät in ein gefährliches Komplott. Panama-Papers und Tod bringende deutsche Waffenexporte lassen ihn von einem 'verrotteten Saeculum' sprechen.
Rüdiger Schneider lebt als Autor am Mittelrhein. Veröffentlichung von Romanen und Erzählungen. Publikationen zum Jakobsweg und auch anderen Pilgerwegen u.a. "Via Hildegardis". 1996 Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet. 2000 erschien im Leipziger Militzke-Verlag mit "Pandoras Schatten" sein erster Roman.
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