Der Lebensalltag einer Familie mit einem Baby in einem Haus ist stressig, aber auch schön. Beide Etagen sind mit einer Wendeltreppe verbunden. Im Obergeschoss spielt Nana in ihrem Zimmer. Die Mama räumt im Schlafzimmer auf und hört dabei Musik. Der Papa kommt heim und tanzt mit seiner Frau zur Musik. Die Eltern gehen hinunter ins Wohnzimmer. Nana sieht es und fängt plötzlich an zu weinen. Von den Eltern im Wohnzimmer kommt keine Reaktion. Nana nimmt zur Beruhigung ihren roten Lieblingsball. Plötzlich kullert der Ball die Treppe hinunter, weil Nana ihn wütend in Richtung der Treppe wirft. Nana überlegt, wie sie zu ihrem Ball und zu ihren Eltern kommt.
Isabel Dijkgraaf erblickte am 10. Oktober 1987 mit einer körperlichen Behinderung, dem Apert-Syndrom, das Licht der Welt. Das Apert-Syndrom ist eine genetisch bedingte Mutation des FGFR2-Gens auf dem Chromosom 10, die zu vielfältigen körperlichen Fehlbildungen führt. Dank der zahlreichen medizinischen Unterstützungen sowie Förderungen im Kindergarten und in der Schule konnte Isabel Dijkgraaf trotz ihrer körperlichen Behinderung in ihrem bisherigen Leben viel erreichen. Isabel ist eine gelernte medizinische Dokumentationsassistentin sowie eine qualifizierte kaufmännische Fachkraft mit zahlreichen Berufserfahrungen. Aufgrund der Lebenserfahrungen mit anderen behinderten Menschen in der Schulzeit und im sozialen Umfeld wurde Isabel bewusst, dass man gegenüber behinderten Menschen offen und hilfsbereit sein muss. Daher setzt sie sich seit 2018 ehrenamtlich für behinderte Menschen bei der Organisation Handicap-International ein. Dabei ist es Isabel wichtig, dass anderen behinderten Menschen genauso geholfen werden soll wie ihr, sodass sie ebenfalls ein eigenständiges Leben führen können. Diese Tätigkeit brachte Isabel auf die Idee, ihre Erfahrungen als behinderter Mensch in Geschichten für Kinder- und Jugendbücher sowie in Sachbüchern zu schreiben.
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