Als Gesellschaft sollten wir uns genau überlegen, wie vielen wir nicht mehr zuhören. Es geht nicht mehr um Zusammenhalt, sondern um gegenseitige Hinterfragung bis hin zur bewusst in Kauf genommenen Spaltung. Die unbequeme Analyse wurde erstmals 2018 veröffentlicht und hat seither an Aktualität nur gewonnen.
Dr. Jörg Heidig, Jahrgang 1974, war für mehrere Jahre im Wiederaufbau in Bosnien-Herzegowina tätig und hat Kommunikationspsychologie studiert. Er arbeitet heute als Organisationspsychologe (www.prozesspsychologen.de) und führt regelmäßig Studien u.a. zum Strukturwandel durch (z.B. www.lausitz-monitor.de). Er schreibt Beiträge (www.joergheidig.de) und Bücher zu politischen Themen (zuletzt: Heimat, Wut und Trauma: Sachsen und der gefühlte Krieg) und lehrt an verschiedenen Hochschulen und Universitäten.
Benjamin Zips
Dr. Benjamin Zips, 1983 in Löbau geboren, nach Fachabitur und Zivildienst tätig für den Europäischen Freiwilligendienst in Schweden, danach Studium der Kommunikationspsychologie an der Hochschule Zittau/Görlitz mit einem Gastaufenthalt am Hans-Jo- nas-Zentrum (Freie Universität Berlin), anschließend Doktorandenstudium und Promotion am Internationalen Hochschulinstitut in Zittau (TU Dresden). Zwischen 2009 und 2015 war Benjamin Zips als freiberuflicher Psychologe (u.a. als Berater und Supervisor für Behörden und Wohlfahrtsverbände) tätig und hat Lehraufträge an der Hochschule Zittau/Görlitz übernommen. Ab 2015 war er Referent des Oberbürgermeisters der Stadt Zittau. Seit 2017 ist er Amtsleiter in der Zittauer Stadtverwaltung.
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