Sommerferien 2000. Lehrerin Sandra Inauen bleibt zu Hause im Appenzellerland und vergräbt sich in die Arbeit. Nach der Trennung von ihrem Freund fehlt die Reiselust. Das Buch über Ostschweizer Künstlerinnen wächst. Endlich ist eine Sponsorin aufgetaucht. Aber die eigenwilligen Redaktorinnen halten sich ungern an Vorgaben. Sandra hat sich die Projektleitung einfacher vorgestellt.
Das Schuljahr beginnt mit einer bösen Überraschung aus der Politik: Es gibt weniger Geld. Die Lehrerschaft wundert sich über die Sparmassnahmen.
Über all den Aufregungen verdrängt Sandra die Gedanken an Liebe. Wäre da nicht Titus Tobler. Eigentlich will sie ihn vergessen. Aber seine Texte für das Buch sind umwerfend. Sandra streckt die Fühler wieder aus. Doch Titus hat andere Sorgen.
Verena Mock, 1966, geboren und aufgewachsen in Appenzell, Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Konstanz. Lebt und unterrichtet in Emmenbrücke bei Luzern. Veröffentlichte Beiträge zur Regionalgeschichte der Ostschweiz sowie Kurzprosa. Die Junglehrerin ist ihr erster Roman. www.verenamock.ch
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