Die hessisch-thüringische 251. Infanterie-Division

Die hessisch-thüringische 251. Infanterie-Division

wird im Zweiten Weltkrieg vom Jäger zum Gejagten

Karl-Wilhelm Maurer

Geschichte & Biografien

Hardcover

112 Seiten

ISBN-13: 9783837031119

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 21.10.2008

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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Die 251. Infanterie-Division war 1940 vom Westwall zum Ärmelkanal gezogen, anschließend in die Bretagne. Im Mai 1941 wurde sie nach Ostpreußen verlegt und kämpfte im Ostfeldzug am südlichen Rand der 16. Armee bei Newel und Welikije Luki. Im August wechselte sie zur 9. Armee, HGr Mitte und schloß im Dezember 1941 den Fronteinbruch bei der 162. ID vor Kalinin. Bis März 1943 hielt die 251. ID mit Truppen der 9. Armee die Front bei Rschew, gab ab April 1943 am Kursker Frontbogen den Panzerverbänden der HGr Mitte während des Unternehmens "Zitadelle" Flankenschutz, unterlag dann den sowjetischen Angreifern Ende August bei Sewsk und wich mit der 2. Armee durch das Pripjet-Gebiet bis zur Festung Brest-Litowsk zurück, die sie im Juli 1944 verteidigen sollte. Dies mißlang. Südlich von Warschau hielt die 251. ID - wieder bei der 9. Armee - die Front am Warka-Brückenkopf. Dort griff Mitte Januar 1945 die Rote Armee entscheidend an und spaltete die 251. ID. Ein Teil zug mit der 9. Armee zur Verteidigung Berlins nach Westen. Der Divisionsstab mit den restlichen Truppen kam zur 2. Armee und verteidigte bis Kriegsende die Häfen in der Danziger Bucht.
Karl-Wilhelm Maurer

Karl-Wilhelm Maurer

Im Oktober 1934 wurde ich als ältestes von fünf Kindern in Hermannrode, Krs. Witzenhausen, geboren. Vier Jahre später übernahm mein Vater die Pfarrstelle in Halsdorf, Krs. Marburg/L. Ende August 1939 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, nahm am Westfeldzug und bis Sommer 1943 als Führer einer Panzerabwehr-Kompanie am Ostfeldzug teil und kam im Herbst 1947 aus englischer Gefangenschaft heim. Ich wurde im August 1941 in Halsdorf eingeschult, besuchte später die Mittelschule in Kirchhain (Bez. Kassel), unserem Wohnort ab 1950, und nach einem 2-jährigen Praktikum die Staatliche Ingenieurschule in Gießen. Meine Berufslaufbahn begann 1959 bei der Siemens AG in Erlangen, anfänglich im technischen Bereich. 1970 übernahm ich Vertriebsaufgaben, ab Februar 1990 - bis zu meinem Ruhestand 1994 - in der DDR, den späteren 5 Neuen Bundesländern. Ich bin verheiratet, habe drei Töchter und vier Enkel. Sport treibe ich beim SV Bubenreuth, spiele in der Senioren-Tennismannschaft mit und verbringe ein Teil meiner Freizeit mit Wandern, Ski- und Radfahren mit SVB-Sportfreunden.

Website: http://www.myway.de/kwmaurer

Die 251. Infanterie Division

Kameraden - Unabhängige Zeitschrift für alte und junge Soldaten

März 2009

Verschiedene Tagebuch-Aufzeichnungen sind die Basis zu dem Buch, Marschkarten dokumentieren den Vormarsch und den Rückzug. (...) Durch die Erlebnisse der 251. ID, die vom ersten bis zum letzten Kriegstag im Einsatz war, wird ein wahrheitsgetreues Bild des 2. WK gezeichnet mit seinen Siegen, aber auch mit seinen Niederlagen.

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