"Die Häute, die wir trugen...", erzählt zwei verschiedene Lebensläufe ein und derselben Individualität, die aus der Erinnerung der Autorin an vergangene Inkarnationen entstanden sind. Beginnend mit der Geschichte des Renaissance-Malers Filippino L. und dem Eintauchen in dessen Gedanken- und Empfindungswelt, seiner Auseinandersetzung mit sich selbst, den herausfordernden, aber auch befreienden Veränderungen der damaligen Zeit und seiner Suche nach einer neuen Form von Spiritualität inmitten des aufkeimenden Humanismus, begegnen wir in dieser Erzählung u.a. seinem Lehrer und Freund Sandro Botticelli, aber auch Leonardo da Vinci. Filippino L. wird nach seinem Tod als "Chaim Singer" wiedergeboren.
"Chaim" ist die Geschichte eines jungen Mannes, der an einem Asperger-Syndrom leidet und sein Leben, bis zum Abtransport in ein Konzentrationslager, in Warschau verbringt. Tiefgreifend mystische Erfahrungen mit Zahlen und Tönen, aber auch mit Begegnungen von Wesenheiten aus geistigen Ebenen, lassen ihn die grausamste Zeit des vorigen Jahrhunderts mit der Gewissheit durchschreiten, dass Leben mehr bedeutet, als in einem Körper beheimatet zu sein, dass unser eigentliches Leben und unser Bewusstsein einer übersinnlichen Welt angehören, an die er nicht glauben muss, sondern um die er weiß. "Chaim" ist eine Erzählung, die von berührenden Einsichten und spirituellen Dialogen lebt, eingebettet in die furchtbare Zeit des Holocaust. Der Name des jungen Mannes "Chaim" ist hebräischer Herkunft und bedeutet "Leben". Hermetisches Wissen, eingebunden in eine Geschichte von Freude, Schmerz und Erlösung, begleitet den Leser auf dem Weg, das Leben als Wunder zu begreifen.
Die Geschichte erhebt keinen Anspruch auf historische Richtigkeit. Namen und Zahlen sind fiktiv.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.