Zwei üppig mit Gold belegte Blätter mit den ersten beiden Koransuren erwirbt Heinz Schwan bei einem Händler in Kairo, ohne zu wissen, ob sie tatsächlich echt oder nur ein gefälschtes Souvenir sind. Als ihm zufällig ein Aufsatz des bekannten Arabistik-Professors Burlen über Kalligraphie in die Hände fällt, ist sein Interesse geweckt. Könnte es sich doch um Originale handeln? Um das herauszufinden, nimmt er Kontakt mit dem Professor auf, der sich an den Koranblättern begeistert und sie am liebsten der Öffentlichkeit zugänglich machen würde.
Plötzlich und unerwartet steht Heinz Schwan mitten in einem nicht nur akademischen Ränkespiel über die Zukunft seiner Schätze. Und welche Rolle spielt Asma, die schöne und geheimnisvolle Tochter des Professors?
Norbert Heinrich Holl studierte in Köln und Paris Jura, wechselte aber nach einer kurzen Zeit als Richter in Köln in den Auswärtigen Dienst. Sein Studium der arabischen Sprache am Middle East Center for Arabic Studies im Libanon schaffte die Voraussetzung für zehn Jahre diplomatische Dienste in verschiedenen islamischen Ländern. 1996 wurde er für zwei Jahre zum Leiter einer UN-Sondermission für Afghanistan berufen. Holl verbringt seinen Ruhestand in der Bretagne. Neben der Diplomatie gehörte seine Leidenschaft schon immer dem Lesen und Schreiben. 2002 berichtete er über seine Afghanistan-Erfahrungen (»Mission Afghanistan«). Seit 2008 hat Norbert Heinrich Holl mehr als ein Dutzend Romane und Erzählungen verfasst.
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