Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung

Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung

oder die Erfindung der Sklaverei und ihre Folgen

Wolfgang Hauke

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

232 Seiten

ISBN-13: 9783755709480

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 07.03.2022

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Kulturgeschichte, Religionsgeschichte, Kulturkritik, Bewusstseinswandel, Kulturwandel

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Das Buch Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung - oder die Erfindung der Sklaverei und ihre Folgen beleuchtet die Kulturgeschichte des Menschen aus der biologischen und sozialen Perspektive und kommt zu der Schlussfolgerung, dass der Mensch durch die Umsetzung von Kulturen mit einer absolutistischen Standeseinteilung eine gravierende soziale Fehlentwicklung der menschlichen Gemeinschaftsorganisation eingeläutet hat. Das Buch zeichnet die Folgen dieser Fehlentwicklung von der frühen Antike bis in die Gegenwart nach und konzentriert sich dabei auf die Kulturgeschichte des Westens. Dadurch erreicht der Leser ein tieferes Veständnis dafür, wie und warum es zu den kulturellen Problemstellungen gekommen ist, mit denen der Mensch heute zu kämpfen hat.
Wolfgang Hauke

Wolfgang Hauke

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Der Hauptgrund für diese Entwicklung bestand darin, dass ich in eine traumatisierte Großfamilie (Sudetenflüchtlinge) hineingeboren wurde und mit 20 Jahren auf die Verhaltensweisen meiner Familie allergische Reaktionen entwickelt habe. Daher habe ich bereits vor der Pubertät damit begonnen, mich mit der drängenden Frage zu beschäftigen, weshalb das menschliche Verhalten bisweilen unerträglich ist.

Nach 40 Jahren der intensiven Forschung habe ich eine zufriedenstellende Erklärung gefunden, wodurch ich mich von meinem in der Kindheit ausgebildeten passiv-defensiven Überlebenskonzept befreien konnte.

In den letzten 25 Jahren habe ich jeweils in einer mehrmonatigen Winterpause die Forschungsergebnisse der Kulturgeschichte, der Anthropologie, der Ethnologie, der Soziologie, der Psychologie und weiterer Wissenschaften in Eigenregie studiert und habe dadurch eine eklatanten Widerspruch zwischen den Forschungsergebnissen der Wissenschaft und der Kulturgeschichte erkannt. Vor allem die Einteilung des Menschen in absolutistische Kulturstände ist ein fundamentaler Widerspruch zur sozialen Natur des Menschen, die zu einer besonderen Fähigkeit zur Freiheit und zu einer intensiven symbiotischen Beziehungsgestaltung fähig ist. Dadurch fallen die Kultursymptome, welche die Standeskultur seit je her produziert auch heute noch entsprechend destruktiv aus.

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