Ein Haustechniker entdeckt tief in der Unterkellerung eines Bürogebäudes ein okkultes Tor. Es schwebt über dem Boden, verzerrt die Raumzeit und sendet ein Summen aus, das seinen Namen zu flüstern scheint. Kurz darauf rücken Behörden an und beginnen mit Untersuchungen. Doch die Messinstrumente liefern keine verwertbaren Daten. Um Antworten zu erhalten, wird eine Grenze überschritten: Menschen werden durch das Tor geschickt.
Was folgt, ist eine Kette von Ereignissen, die sich zunehmend einer rationalen Erklärung entziehen. Die Zurückgekehrten sind verstört und überzeugt, etwas gesehen zu haben, das sich nicht verleugnen lässt. Die Behörden reagieren mit Gewalt. Doch mit jeder weiteren Expedition wächst die Zahl derer, die bereit sind, für das Gesehene zu sterben.
Meine ersten 25 Jahre verbrachte ich in meiner Geburtsstadt München. Mittlerweile streife ich nomadisch durch Europas Metropolen. Ich war schon zur Schulzeit ein kreativer Querkopf. Anstatt ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen, wurde ich nach meinem Abschluss zum Musikproduzenten. Während der Corona-Pandemie durchlebte ich eine Krise und wandte mich Dostojewskij zu. Seitdem widme ich mein Leben den Büchern. Mich begeistern psychologische Belletristik und Philosophie. Ich schreibe, um der literarischen Avantgarde eine Stimme hinzuzufügen.
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