Das Leben könnte so einfach sein in der bayrischen Marktstadt Tölz im Jahre 1601. Wenn dort nicht ... Tja, wenn dort nicht gerade der Teufel los wäre. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der hiesige Pfarrer findet auf seinem Altar einen Vertrag, den ausgerechnet der Tölzer Bürgermeister mit dem Satan abgeschlossen haben soll. Dieser verpflichtet sich in dem Pakt, dem Beelezebub ein Denkmal zu bauen. Mitten auf dem Kirchplatz. Ketzerei! Der Bürgermeister landet im Karzer und wartet nun dort auf seine Hinrichtung. Doch die Gerber Marie und ihr Vater Georg glauben an die Unschuld des Angeklagten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Miesbacher Henker befindet sich bereits auf dem Weg nach Tölz ...
Der Autor Alfred Kreusel lebt in München, wo er sich nicht nur beim Schreiben pudelwohl fühlt. Nach seinem Ausflug ins Mittelalter, in dem sein Roman »Die Gerber Marie und das Satansdenkmal« spielt, ist er nun wieder in der Gegenwart angekommen. In seinem neuen Werk »Un Tartaruga, bitte!« erzählt er von heiteren Erlebnissen, wie sie vielleicht auch schon der ein oder andere Leser erlebt haben könnte.
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