»Für Unterlassungen schütze ich Zartgefühl vor Untätigkeit verbräme ich mit Leidenschaft Die Feigheit übersteigt meine Wünsche Meinem Charakter sehe ich beim Entstehen zu«
Ein Gedichtroman. So eigenwillig wie sein Protagonist: Ein Diogenes im Anthropozän, voller Selbstironie und Sarkasmus. Kein Bürgerschreck, vielmehr schrecklicher Bürger. Sein Protest liegt im stillen Rückzug.
Michael Friedrich, geb. 1950 in Niederösterreich, lebt in Groß-Schweinbarth und Wien. Studium der Theaterwissenschaft. Viele Jahre Journalist: Tageszeitung, Fachverlag. Redakteur bei Fernsehen und Radio. Erstveröffentlichung von Kurzprosa in »Literatur und Kritik«, österr. Monatsschrift, Heft 95/Juni 1975.
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