"Ich weiß echt nicht, was ich ohne Freddy machen würde. Wahrscheinlich wäre ich längst tot!" "Du würdest denken."
Während die Menschen noch glauben, ihr Leben selbst in der Hand zu haben, kontrolliert die KI "Freddy" längst ihren Alltag. Ärgerlich ist nur, dass Agnes diese subtile Beeinflussung nicht als ihr eigenes Denken übernimmt und beginnt, die KI öffentlich zu kritisieren. Zur Strafe wird sie mit anderen Jugendlichen in ein Camp irgendwo am Rand der Gesellschaft gesteckt, damit sie ihre Meinung ändert. Aber wird Agnes ihren Widerstand gegen Freddy dadurch wirklich aufgeben?
Ich heiße Helene, bin 16 Jahre alt und beschreibe eigentlich lieber andere, fiktive Personen als mich selbst. Ich schreibe, seit ich schreiben kann: Angefangen habe ich mit Theaterstücken für die Weihnachtsfeiern in der Grundschule, weitergemacht mit Romanen über realitätsferne Internate und kam dann zu Beschreibungen von den Dingen, die mir im Alltag auffielen, wie etwa, dass mittlerweile viele Jugendliche KIs selbstverständlich für alltägliche Aufgaben nutzen. Und weil ich eher an eine dystopische als eine utopische Zukunft glaube, schrieb ich dieses Buch, um darzustellen, wo wir eines Tages vielleicht landen könnten.
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