Das ist der letzte Band meiner Trilogie über den russischen Maler Ilja Repin, ein Zeitzeuge eines Jahrhunderts ungeheurer weltverändernder Umwälzungen im größten Land der Erde, von seiner Geburt im südrussischen Tschugujew 1844 bis zu seinem Tod im finnländischen Koukkala 1930, das heute wieder als Repino zu Russland gehört. Als großartiger und in ganz Europa anerkannter Maler porträtierte er mit geschultem Blick Menschen, die in Russland und auf dem europäischen Kontinent politisch, wirtschaftlich und vor allem künstlerisch ihren Schatten hinterließen, wie Ilja Jefimowitsch Repin selbst. Auf dem Gebiet der Malerei war der Künstler revolutionär und zugleich befangen in den Fesseln der akademischen und eher klassischen realistischen Kunst, ohne jedoch seine Schüler von ihren Höhenflügen in die Moderne abzuhalten, im Gegenteil. Eine zehnjährige Arbeit liegt nun hinter mir, neue schöpferische Herausforderungen als bekennender Europäer und humanistischer Schriftsteller warten. Und ich bleibe mir treu, schreibe weiter keine Literatur, sondern beschreibe das russische Leben, gestern und heute und vielleicht auch morgen.
Der im Barnim beheimatete Autor hat als diplomierter Journalist viele Länder Europas bereist und in allen Medien, vom Rundfunk über das Fernsehen bis zu Magazinen gearbeitet. Durch sein zweites Studium in Moskau hat der sich bekennende Weltbürger zu einem Spezialisten für russische Kultur und Geschichte vom 17. bis 19. Jahrhundert spezialisiert und zahlreiche Romane und Taschenbücher zu diesem Thema veröffentlicht. Allen voran eine dreiteilige Repin-Romanbiografie über den bekanntesten realistischen russischen Maler und die Vorgänge am Zarenhof. Nun hat er auch die Lyrik für sich entdeckt, was ihn nicht daran hindert, seine Taschenbuchreihe über skurrile Geschichten aus Moskau und St. Petersburg weiter zu führen.
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