„Ich finde es sehr spannend, wenn Autoren in den eigenen Familiengeschichten fündig werden. Zur Spannung kommt die historische Echtheit, die das so glaubwürdig macht.“
Friederike Gollwitzer findet in einem alten Karton die Lebensaufzeichnungen ihres 1868 geborenen Großvaters, geschrieben auf gebrauchten Briefumschlägen und altem Packpapier. Die Spur der Ahnen führt sie in ein dunkles Tal in der Oberpfalz, auf die kargen Höhen des Böhmerwaldes und an die Ufer des Eriesees nach Ohio. Sie entdeckt Familien-Tabus wie einen verdrängten Nobelpreisträger ebenso wie den aufrechten Gang im Dritten Reich.
Was als private Ahnenforschung begann, entwickelt sich in einzelnen Episoden zu einem lebendigen Bild von hundert Jahren Geschichte.
Gerd Scherm, 1950 in Fürth geboren und aufgewachsen, lebt seit 1996 mit seiner Frau Friederike Gollwitzer in einem alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm ist Schriftsteller und bildender Künstler. Er arbeitete zehn Jahre als Kreativdirektor für Rosenthal und organisierte u.a. die Selber Literaturtage, die Künstlertage auf der Mathildenhöhe in Darmstadt und die Fürther Kunst-Begegnungen. Sein reiches literarisches Spektrum umfasst Dramen, Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Satiren, Libretti und Essays. Einer seiner Schwerpunkte liegt in der Lyrik, die er meist in künstlerisch-bibliophiler Ausstattung präsentiert und die auch immer wieder zeitgenössische Komponisten zu Vertonungen inspiriert. Seine Bühnenwerke wurden in zahlreichen Städten aufgeführt. Gerd Scherm war u.a. Gastdozent an der Freien Universität Berlin und an der Universität St. Gallen im Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis, 2 Stipendien des Auswärtigen Amtes, dem Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und dem Deutschen Phantastik Preis 2018.
Vito von Eichborn war Journalist, dann Lektor im S. Fischer Verlag, bevor er 1980 den Eichborn Verlag gründete, dessen Programm noch heute ein breites Spektrum umfasst: Humor, Kochbücher und Ratgeber, Sachbücher aller Art, klassische und moderne Literatur sowie die Andere Bibliothek. Nach seinem Ausstieg im Jahre 1995 war er u. a. Geschäftsführer bei Rotbuch/ Europäische Verlagsanstalt und sechs Jahre Verleger des Europa- Verlags. Seit 2005 ist Vito von Eichborn selbständig als Publizist tätig und fungiert seit März 2006 als Herausgeber der Edition BoD.
(...) Gerd Scherm hat mit „Die dunkle Mühle“ ein Buch geschrieben, das zwar offiziell als „dokumentarischer Episoden- Roman“ bezeichnet wird, aber tatsächlich eine Aufarbeitung der Geschichte einer Familie über fünf Generationen darstellt. Der Autor erbringt hier einerseits den Beweis, dass Ahnenforschung nicht langweilig sein muss und zeigt andererseits die persönliche Sichtweise unterschiedlicher Menschen auf zeitgeschichtliche Ereignisse. (...)
Weltgeschichte spiegelt sich in Lebensgeschichte
Nürnberger Nachrichten
August 2011
(...) In der sehr behutsamen literarischen Bearbeitung von Gerd Scherm liest sich die "Gollwitzer Saga" stellenweise wie eine Sozialgeschichte des süddeutschen ländlichen Raumes im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. (...)
Expedition in die Vergangenheit
Frankenpost
August 2011
(...) Die einzelnen Episoden des Romans bettet er ein in die spannende Geschichte dieser Recherche. (...)
Faszinierende Familiengeschichte
Fränkischer Anzeiger
November 2011
(...) Das Buch erinnert als fesselnde Zeitgeschichte entfernt an die "Deutsche Chronik" Walter Kempowskis (darin der Band "Tadellöser & Wolf") oder sein Projekt "Echolot". Die biographisch-literarische Ummantelung macht die authentische Collgage vom Autor Gerd Scherm nahbar.
Rezension
Humanität
September 2011
(...) Was als private Ahnenforschung begann, entwickelt sich in einzelnen Episoden zu einem lebendigen Bild von hundert Jahren Geschichte. (...)
Lebensläufe und Zeitläufe
Fränkische Landeszeitung
Oktober 2011
(...) Die Schilderung persönlicher Schicksale vor der historischen Folie stellt einen übergreifenden Kontext her. Eindrucksvoll!
Rezension
ROTOUR
September 2011
(...) Das Leben früherer Generationen wird ebenso lebendig wie die politischen Entwicklungen Deutschlands. (...)
Die dunkle Mühle
Woche im Blick
September 2011
(...) Und der hat die einzelnen Episoden des Romans in die spannende Geschichte der Recherche eingebettet.
Rezension
ELEUSIS
Dezember 2011
(...) Es war ein Gewinn, dies zu lesen."
Lebenszeichen aus dem Jenseits
Fürther Nachrichten, Nordbayerische Zeitung
März 2012
(...) Die Mühe des Sammeln, Sichtens und Sortierens ist dem Episoden-Roman nicht anzumerken. Und die Kunst der Konzentration hat ihn nicht zu einer trockenen Materie werden lassen. Die dunkle Mühle ist kein Ponyhof und der beleuchtete Zeitraum ein wahres Gruselkabinett. Dennoch geht das Leben weiter. Und das gibt Hoffnung.
Die dunkle Mühle
Janetts-meinung.deNovember 2011
(...) Gerd Scherm hat mit „Die dunkle Mühle“ ein Buch geschrieben, das zwar offiziell als „dokumentarischer Episoden- Roman“ bezeichnet wird, aber tatsächlich eine Aufarbeitung der Geschichte einer Familie über fünf Generationen darstellt. Der Autor erbringt hier einerseits den Beweis, dass Ahnenforschung nicht langweilig sein muss und zeigt andererseits die persönliche Sichtweise unterschiedlicher Menschen auf zeitgeschichtliche Ereignisse. (...)
Weltgeschichte spiegelt sich in Lebensgeschichte
Nürnberger NachrichtenAugust 2011
(...) In der sehr behutsamen literarischen Bearbeitung von Gerd Scherm liest sich die "Gollwitzer Saga" stellenweise wie eine Sozialgeschichte des süddeutschen ländlichen Raumes im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. (...)
Expedition in die Vergangenheit
FrankenpostAugust 2011
(...) Die einzelnen Episoden des Romans bettet er ein in die spannende Geschichte dieser Recherche. (...)
Faszinierende Familiengeschichte
Fränkischer AnzeigerNovember 2011
(...) Das Buch erinnert als fesselnde Zeitgeschichte entfernt an die "Deutsche Chronik" Walter Kempowskis (darin der Band "Tadellöser & Wolf") oder sein Projekt "Echolot". Die biographisch-literarische Ummantelung macht die authentische Collgage vom Autor Gerd Scherm nahbar.
Rezension
HumanitätSeptember 2011
(...) Was als private Ahnenforschung begann, entwickelt sich in einzelnen Episoden zu einem lebendigen Bild von hundert Jahren Geschichte. (...)
Lebensläufe und Zeitläufe
Fränkische LandeszeitungOktober 2011
(...) Die Schilderung persönlicher Schicksale vor der historischen Folie stellt einen übergreifenden Kontext her. Eindrucksvoll!
Rezension
ROTOURSeptember 2011
(...) Das Leben früherer Generationen wird ebenso lebendig wie die politischen Entwicklungen Deutschlands. (...)
Die dunkle Mühle
Woche im BlickSeptember 2011
(...) Und der hat die einzelnen Episoden des Romans in die spannende Geschichte der Recherche eingebettet.
Rezension
ELEUSISDezember 2011
(...) Es war ein Gewinn, dies zu lesen."
Lebenszeichen aus dem Jenseits
Fürther Nachrichten, Nordbayerische ZeitungMärz 2012
(...) Die Mühe des Sammeln, Sichtens und Sortierens ist dem Episoden-Roman nicht anzumerken. Und die Kunst der Konzentration hat ihn nicht zu einer trockenen Materie werden lassen. Die dunkle Mühle ist kein Ponyhof und der beleuchtete Zeitraum ein wahres Gruselkabinett. Dennoch geht das Leben weiter. Und das gibt Hoffnung.