Dieses Buch handelt von der Möglichkeit einer Utopie heute. Denn nach dem Zerfall der Sowjetunion und nach dem Ende der bipolaren Welt hat sich sowohl die Politik als auch die Philosophie von der Utopie verabschiedet. Heute gibt es nur noch die eindimensionale Welt des Westens, die indes alles andere als eindimensional ist. Zu gewaltig sind die Krisen und Potentiale an Hass und Gewalt. Anliegen dieses Buches ist es aber auch, einige Strukturelemente herauszuarbeiten, die das totalitäre Denken des 20ten Jahrhunderts kennzeichneten. Eine Utopie heute muss wissen, was an Menschenopfern und an Verbrechen im 20ten Jahrhundert angerichtet worden sind. Eine Utopie muss aber auch andere Dimensionen herausarbeiten, die es ermöglichen, einen Weg in eine andere Zukunft zu weisen.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.