Diese Studie ist eine grundlegende Arbeit zur Intersektionalität die sich von der bisherigen deutschsprachigen Forschung insbesondere (selbst-)kritisch absetzt und damit der Intersektionalität eine neue Ausrichtung als feministisch-antirassistische Migrationsforschung gibt. Der gängige Antirassismus bleibt dagegen als der patriarchale Bruder der Intersektionalität zurück.
Diese theoretische Neuausrichtung wird hier durch eine Aufarbeitung und Reflexion der gesellschaftlichen Position und Positionierung von türkeistämmigen Migrantinnen in Deutschland und Frankreich im Generationenverlauf hergestellt.
Sakine Subaşi-Piltz ist mit drei Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland eingewandert. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist sie in Schleswig-Holstein, in Henstedt-Ulzburg. Nach dem Abitur folgte das Pädagogik-Studium, das sie an der Uni Vechta in Niedersachsen absolvierte. Danach hat sie Philosophie, Ethnologie und Deutsch, Mathe und Kunst auf Lehramt studiert. Ethnologie und Lehramt hat sie an der Goethe Universität in Frankfurt am Main studiert. An der Goethe Universität wurde sie schließlich auch in Erziehungswissenschaften promoviert. Sie lebt in Frankfurt am Main.
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