Die Chance des Christentums

Die Chance des Christentums

Ein Disput zu kirchlichen Perspektiven

Georg Ballod

Spiritualität & Esoterik

Paperback

80 Seiten

ISBN-13: 9783980424899

Verlag: Berg Verlag

Erscheinungsdatum: 19.10.2006

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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8,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Zwei Jahrtausende nach Jesus gibt es knapp zwei Milliarden Christen. Aber in unserem "christlichen Abendland" schrumpft ihre Zahl stetig, und sie verlieren Einfluss. Noch ist jeder dritte Mensch Christ. Aber schon jeder fünfte ist Muslim. Jeder siebte Hindu ... Wann wird der Islam das Christentum völlig an die Wand gedrückt haben? Oder ist es halb so schlimm, weil die Religion zurückkehrt? Wandelt sich die Spaßgesellschaft zur Sinnsuchergesellschaft? Der Disput zeigt auf, welche Chance Christen haben, etwas zur Lösung der Menschheitsaufgaben beizutragen.

Georg Ballod

Georg Ballod

Was vermag der Mensch? Einerseits: Er vermag unsere faszinierende Wissensgesellschaft zu gestalten. Dabei muss er aber lernen, die Wissensexplosion und Informationsflut zu bändigen. Andererseits: Er ist befähigt, sich und die Welt zu zerstören. Taliban-Terror, Folterexzesse und Holocaust zeigen beispielhaft, welches Destruktionspotential im Menschen schlummert.

Wie lässt sich fördern, was dem Leben dient? Wie entfalten sich die Talente des Einzelnen? Was trägt zu lebensdienlichen Verhältnissen bei? Wie kann Aggressivität gezähmt werden? Rückblickend erfasse ich mit diesen Fragen Leitmotive für meine Tätigkeit als Lehrer.

Wer weiß, wozu er lebt, kann fast jedes Wie ertragen. Darum ist es zweckmäßig zu fragen: Wo finde ich für mich den Sinn? Antworten, die Kraft zum Tragen vermitteln, kann nur jeder für sich persönlich erarbeiten. Der Zeitgeist verleitet zu einem Leben aus zweiter Hand: Was ist in? Was schon out? Was werden die Leute sagen? Wie sollte ich erscheinen? Wichtiger scheint mir die Frage: Wie darf ich sein? Wer sich bei seiner Suche nach Sinn anrühren lässt von einer „Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt ... (Römerbrief 1, 16) findet eine gute Grundlage, um erfüllt zu leben. Solange ich noch gerufen werde, predige ich darüber gerne als Pfarrer.

Im aufgezeigten Horizont der Fragen interessiert mich das Leben. Altersgemäß ( geb. 1931) versuche ich, die mir noch zugemessene Zeit „auszukaufen“: Ich publiziere kleine Schriften im eigenen Verlag und baue meine private „Stiftung für Werke der Barmherzigkeit“ auf. Was ich mitteile, soll allgemeinverständlich sein. Und ich möchte Leserinnen und Leser anregen, eigenständig auf „Entdeckungsreisen“ zu gehen. Wir sind viel „begabter“, als das oft im Urteil unserer Lehrer zu Ausdruck kam.

Was zwei bedeutende Menschen des vergangenen Jahrhunderts als ihr Lebenswerk hinterlassen haben, habe ich eingehender erforscht: Albert Schweitzer und Heinrich Jacoby. Der eine ist noch sehr bekannt, der andere kaum. Die Werke des Theologen und Friedensnobelpreisträgers und die des Pädagogen und Verhaltensforschers haben mir schon seit langer Zeit Leitlinien für mein eigenes Handeln vorgegeben.

Website: http://www.ballod.de

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