Im Nachfolgeband zum 2009 im gleichen Verlag erschienenen familiengeschichtlichen Booklet "Die Kaltbrunner Glaus" verfolgt der Autor Spuren des uralten Gasterländer Geschlechts Glaus bis auf entlegene Alpen im Calfeisental oberhalb von Bad Ragaz. Dieses wildromantische Tal war im Mittelalter von freien Walsern besiedelt, die von Graubünden her eingewandert waren. Aus klimatischen Gründen verloren die Walser aber mehr und mehr ihre Nahrungsgrundlage im Hochgebirgstal. An ihre Stelle traten Bauern aus tiefer gelegenen Tälern, die auf den Weiden Alpwirtschaft betrieben. Zu diesen Sennen gehörten über mehrere Generationen auch Glaus aus dem Linthgebiet. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts war das Tal nicht mehr ganzjährig bewohnbar.
Thomas Illi, geboren 1957, lebt und arbeitet im Zürcher Oberland. Er ist Inhaber und Geschäftsführer einer 1999 gegründeten, auf Recherchen und Nachforschungen spezialisierten Firma in Wolfhausen (Bubikon). Zwischen 1982 und 1999 war Thomas Illi als Redaktor bei verschiedenen Printmedien, darunter ″Cash″, ″Tages-Anzeiger″ und ″Beobachter″, tätig. 2001 erschien sein Sachbuch ″Die Akte S.″ im Orell Füssli Verlag, Zürich. Thomas Illi ist Mitglied der Ritterhausgesellschaft Bubikon, der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Zürich (GHGZ) sowie des Vereins der Freunde des Staatsarchivs Zürich. In seiner Wohngemeinde amtiert der Autor nebenamtlich als Präsident der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde.
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