Für manch einen mag es sich freudlos und trist anhören, wenn er gesagt bekommt, dass er nach den Geboten Gottes leben soll! Darum reiche ich Euch eine Leiter. Einen Leitfaden... Ihr müsst mir nur folgen! Am Anfang steht die Tatsache, dass der Menschengeistkeim, um zur Reife zu kommen, in die Erde gesetzt werden muss (so wie Pflanzen auf der Erde). Nur so kann er zu voller Reife und Blüte kommen und mit vollem Bewusstsein dann ins Paradies, also der Heimat, von der er ausgegangen ist, eingehen. Nun weiß aber Gott der Herr, dass es in der Stofflichkeit, so weit weg von IHM und vom Licht, nicht ganz einfach ist und viele Unwegsamkeiten lauern. Der Samenkorn wird ja auch erst in die Erde gesteckt und liegt dann quasi erstmal im Dunkeln. Da kann alles Mögliche passieren. Zuviel oder zu wenig Wasser. Trockenheit, Hitze, Sturm, der die Erde aufpeitscht und die Samen dann verstreut... oder er ist neben den Acker auf einem Stein gelandet. Dann geht der eine oder andere Samen unter. Nicht alle kommen sofort zur Reife. Im übertragenen Sinne ist es so mit dem Menschengeist auch und da Gottvater die Gefahren kennt, gab er den Menschen die Gebote, die, wenn er sie hält, ihn durch all diese Gefahren bringen, so dass er voll gereift zurück ins Licht, ins Paradies, kommen kann. Nicht alle Geistkeime im Paradies können sofort, im Geistigen an sich, bewusst werden und sind auf das Nachreifen und das Senken in den stofflichen Acker angewiesen. Sie drängen durch ihre Art nach Bewusstwerden und so ist es nur eine natürliche Schlussfolgerung, dass sie aus dem Paradiese ausgestoßen und in die Stofflichkeit gesenkt werden. So einfach ist das. Nun geht hin und lebt darnach, dass Ihr niemandem mit Absicht Schaden zufügt und nicht die Augen verschließt vor dem Leid der Nebenmenschen und dass Ihr auch vergebt, so wie Ihr wollt, dass Gottvater Euch vergibt, wenn Ihr einen Fehler gemacht habt. Wie im Großen so auch im Kleinen. Oder umgekehrt. Amen und so sei es
Durch tiefes Erleben geweckt und einem Rufe folgend, schrieb die Autorin unter dem ersten Pseudonym Friederieke Jakob das Buch Auf den Spuren der Gralsbotschaft.
Unter einem Pseudonym aus dem Grunde, weil sie wusste, dass die Men¬schen so sind und einem die Erfahrungen, die man im Leben machen muss, um anderen weiterhelfen zu können, diesem Menschen dann derart ankreiden, so dass sie von diesem nichts Weiterhelfendes erwarten würde. Möchte. Könnte. Dabei kommt es auf die innere Einstellung an. Der Grund, der allem zugrunde liegt. Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch mit dem Verstand handelt und dies oder jenes bedenkt oder, ohne zu denken, sich in eine Erfahrung stürzt. Auch wenn diese schmerzlich ist oder so endet. Das aber ist der Beweggrund der Autorin. Nach einiger Zeit kam ihr das Bewusstsein, dass der Mensch heute so dem Verstand unterworfen ist, so dass er eine Art Anleitung im Erleben nötig hat. So entstand dieses Buch mit Erlebnissen und tiefen Einsichten.
Mit der Zeit kamen Geschehnisse hinzu, die ich aufgriff und nach den Schöpfungsgesetzen den Menschen erklärte. Auch daraus entstand ein Werk. Im eigenen Erleben voranschreitend zog ich eines Tages erst einmal alles zurück. Ich wollte es vor den Menschen schützen. Das Wort vor den Menschen beschützen. Es behüten, nicht beschmutzt zu werden.
Meinem Rufe folgend kam es dazu, beide Werke zu einem zu vereinen. In dieser Zeit legte ich den Namen Friederieke Jakob ab. Es folgten kurzzeitig noch zwei weitere Pseudonyme. Erst kurz vor Herausgabe die¬ses Werkes wurden mir zuerst der Vorname und ein wenig später der Nachname gegeben, die eine Einheit bilden. Alles aber baut auf den Namenshüllen auf, welche ich seit meiner Geburt trug und von Rechts wegen auch in diesem Leben tragen werde. Ebenso die Namen, die er mir, und das wurde mir erst im Nachhinein bewusst, schon beim geistigen Erhalt der Gralsbotschaft bekam, nämlich Lilian Rose.
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