Julius Kommerell hat es geschafft. Vom mittellosen Lehrling ist er zum Leiter der Firma Steininger Bootsbau aufgestiegen und hat die Tochter Doris Steininger, einziges Kind des Firmengründers, geheiratet. Die beiden haben inzwischen zwei erwachsene Kinder. Kommerell arbeitet an einem Boot, das die Krönung seiner vielen erfolgreichen Entwicklungen werden soll. Aber da setzt ihm seine Frau, die alleinige Besitzerin des Unternehmens, plötzlich den Stuhl vor die Tür und erklärt sich zur alleinigen Chefin der Werft. Für Julius Kommerell bricht eine Welt zusammen. Er verlässt Firma und Familie, zieht in sein Bootshaus am jenseitigen Ufer des Sees und muss von dort aus hilflos zusehen, wie Doris und sein Sohn Florian Steininger Bootsbau in die Krise steuern. Da hat er einen Plan...
Felix Huby, bürgerlich Eberhard Hungerbühler, wurde 1938 in Dettenhausen geboren, war bis 1979 Journalist, zuletzt sieben Jahre lang beim SPIEGEL. Seit 1976 schrieb er Sachbücher, Kinderbücher und Kriminalromane. Huby hat 34 ARD-Tatorte erdacht und geschrieben, außerdem acht Theaterstücke u. a. „Schwabenblues“ und „Georg Elser – allein gegen Hitler“. 2014 erschien sein Roman „Heimatjahre“, der zu einem Erfolg wurde. Im September 2016 erschien der Nachfolgeband „Lehrjahre“ und zwei Jahre später der letzte Band der Trilogie „Spiegeljahre“. Der Schwabe Huby lebte weit über 20 Jahre in Berlin, wozu er augenzwinkernd meinte: Die Stadt mit ihrem kulturellen Angebot sei doch ein prima Altenheim. Felix Huby starb am 19. August 2022. Seine beiden letzten Bücher 'Die Bootsbauer' und 'Clara Zetkin und ihre Söhne' sind im Verlag Akademie-der-Abenteuer erschienen.
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