Nachdruck der Originalausgabe von 1907. Albert Luhdorff beschreibt in seinem Werk "Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen" die Denkmale der Orte des Kreis Tecklenburg.
Franz Theodor Albert Ludorff (geboren am: 8. August 1848 in Wetzlar; gestorben am: 8. April 1915 in Münster) war ein deutscher Architekt und Denkmalpfleger. Als Regierungsbaumeister in der preußischen Staatsbauverwaltung tätig, wurde er 1888 beauftragt, die Buchreihe Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen zu erstellen, die vom Provinzialverband der Provinz Westfalen herausgegeben wurde. Ludorff wurde 1892 zum Provinzialkonservator in der Provinz Westfalen ernannt. Im Jahre 1902 und 1904 war Ludorff im Vorstand der Kunsthistorischen Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf. Ludorff war seit 1874 Mitglied des Katholischen Lesevereins (jetzt KStV Askania-Burgundia) Berlin und seit 1876 der Frankonia-Straßburg im KV. Im Jahr 2000 wurde sein Grab auf dem Zentralfriedhof in Münster wiederentdeckt. Aufgrund der kaum lesbaren Inschrift auf dem Grabstein und der schlechten Grünpflege fand die Grabstätte keine Beachtung, erst nach Nachforschungen des Westfälisches Amt für Denkmalpflege wurde das Grab wieder hergerichtet
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