Diese Geschichte richtet sich an jene, die in den fünfziger Jahren an der Schwelle zur Pubertät standen, und an jüngere, von ihren Eltern auf die friedvollen Jahre nach den verheerenden Weltkriegen neugierig gemacht. Jene Ära war von abenteuerlicher Freiheit und Selbständigkeit der Kinder geprägt. Die Eltern beaufsichtigten lässig, darauf vertrauend, ihre Sprösslinge würden den durch Moral und Vernunft vorgegebenen Rahmen respektieren. Übertretungen wurden mit Rohrstock und Ohrfeigen geahndet, in der Schule wie daheim. Der kräftige, selbstbewusste Tom und der schüchterne Jig sind zwei höchst verschiedene Jungs. Doch entdecken sie an sich dieselben Schrullen und schlittern in eine enge Freundschaft. Jahre später erinnert sich Jig in einer lebensgefährlichen Situation an ihren exzentrischen roten Lebensfaden. Gemeinsame Erlebnisse rollen nochmals wie im Film vor ihm ab und helfen durchzuhalten.
Harald V. Bergander, geboren 1944 in Breslau, verbrachte Kindheit und Jugend in Niedersachsen und Baden-Württemberg. Lehre im Buchhandel. Lebte und arbeitete in Hannover, München, Wien, Lausanne, Madrid, ab 1973 als Übersetzer (Deutsch, Spanisch, Französisch) in Las Palmas de Gran Canaria und Ibiza. Seit 1990 in Salzburg und Katalonien ansässig. Schon lange glücklich ohne Kinder verheiratet. Setzt mit Vergnügen Geschichten in die Welt und gelegentlich ähnlich nutzlos elektronische Geräte. Liebt seine Frau, trinkt Rotwein, raucht Pfeife, spielt Schach und genießt insbesondere die Gespräche mit Pferden und Katzen.
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