Was, wenn die Mythen wahr sind - und nicht zur Strafe, sondern zur Rettung zurückkehren? Seit Jahrhunderten leben die Gorgonen unerkannt unter uns. Ihre Macht: Jede Waffe, jede Hand, die tötet, erstarrt zu Stein. Schon in der Antike trat die damalige Kommandantin Medusa hervor, um den Menschen eine Lektion zu erteilen - und wurde zur Legende. In unserer Gegenwart kehrt ein Gorgonen-Kommandant zurück. Er legt der Menschheit ein Gesetz auf: Wer eine Waffe erhebt, wird unwiderruflich zu Stein. Die Welt steht Kopf - zwischen Angst, Hass, Hoffnung. Ein bildgewaltiger, tiefgründiger Roman über Macht und Verantwortung, über die Versuchung der Gewalt - und die Möglichkeit des Friedens. Eine Geschichte, die uns lehrt: Nicht die Gorgonen entscheiden über unsere Zukunft. Wir tun es.
Jörg Polster, geboren und aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, lebt und schreibt in Magdeburg. Beruflich engagiert er sich seit vielen Jahren im öffentlichen Dienst für Inklusion, Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt - Themen, die auch in seiner Literatur mitschwingen. Seine Romane entstehen aus der Beobachtung des Menschen in Momenten der Entscheidung: zwischen Angst und Mut, Macht und Mitgefühl, Krieg und Frieden. Mit feinem Gespür für Psychologie und Sprache verknüpft Polster emotionale Erzählkunst mit moralischer Tiefe. In "Augen aus Gold" entwirft er eine eindringliche Vision einer Welt, in der die Menschheit lernen muss, Verantwortung zu übernehmen - oder zu versteinern. Der Roman verbindet Mythos und Zukunft, Philosophie und Spannung zu einer berührenden Parabel über Macht, Liebe und das, was uns wirklich menschlich macht. Jörg Polster schreibt mit der Überzeugung, dass Geschichten Brücken sein können - zwischen Menschen, Generationen und Gedanken.
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