Wie aus Silberfäden gewoben sind die Geschichten, die Noá von ihren Tieren erzählt. Sie kennt die seltsam flehende Gebärde, mit der eine Schnecke sich emporreckt, erzählt von dem leichten Laut, den eine Aue tut, wenn sie gebiert, und weiß um die namenlosen Himmelsbilder, die Vögel leichthin in ihrem Flug entwerfen. Sie ist elf Jahre alt, lebt auf einer Insel im Mittelmeer, und sie liest die wunderlichen Buchstaben, in denen Tiere ihr Wesen beschreiben.
Neben ihrem philosophischen Schwerpunkt wendet sich die Autorin und Literaturübersetzerin mit diesem Buch erstmals der Kinderliteratur zu. Ihr erzählerischer Geist trifft hier auf die warmherzige Poesie kindlicher Wahrnehmung.
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