*Ich war die Walburga, die stolpert. Basta. Und jetzt bin ich zudem noch die, die schreibt. Papier ist zum Glück eben.* Die Memoiren der fast hundertjährigen Greisin sind gespickt mit Witz und Selbstironie, manchmal provokativ, aber immer ernsthaft und authentisch und voller Überraschungen. Auch schwere Themen wie Leid und Tabu spart sie nicht aus. Walburga weiß Bescheid, bleibt dennoch bescheiden. Über das Gehen und andere Alltäglichkeiten macht sie sich genauso Gedanken wie über die Freiheit und die Frage: Wer bin ich eigentlich? Ihre imaginären Freunde aus Literatur und Kunst geben ihr Orientierung. Sie liebt ihre Geheimnisse. Und die Leser mögen sich fragen: Ist sie am Ende doch eine Hexe? Wie dem auch sei, man wird sie lieben. Und wer weiß, vielleicht lebt sie um die Ecke? Sicher ist: Die Memoiren sind ein philosophisch-poetisches Manifest über das Leben, das tiefgründige Gedanken und berührende Momente verwebt. Inspirierende Worte über die bröckelnde Schönheit der Existenz.
Geboren 1955. Studium der Germanistik, Anglistik und Philosophie. Jahrzehnte in der Erwachsenenbildung. 2023 Ausbildung zur Schreibpädagogin. Lebt mit Mann und Katze im Schwäbischen Wald. Liebt das Innehalten in der Natur und schreibt. Auch unter dem Pseudonym Laura Zypresse.
Als Schreibende forscht sie hinter den Kulissen. Mit Blick für das Skurrile und Wundersame. Als Laura Zypresse veröffentlicht sie vor allem Texte aus der Heimatlosigkeit.
ME-CFS prägt seit einigen Jahren ihren Alltag. Meist unsichtbar, immer präsent. Schreiben wird zum Grenzgang. Und zur Kraftquelle.
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