Die "Anatomie der Bibliomanie" gilt im englischsprachigen Raum unter Bücherliebhabern wie Büchersüchtigen als eine Art "Bibel", ein wahres Kultbuch der Bibliomanie, also der Büchersucht. Alles, was Rang und Namen in der Bibliophilie hat, aber auch alle bemerkenswerten Symptome und Anekdoten aus diesem Feld von mehr oder minder süchtigen Lesenden tauchen darin auf. Ihr Verfasser Holbrook Jackson (1874-1948) war ein bemerkenswerter autodidaktischer Journalist, Literaturkritiker und Feuilletonist in London, der zu den großen englischen Kennern und Gelehrten der Buchkultur zählt. Höchste Zeit sich das großartige Werk zum Bücherwesen und der Lesekultur auch einmal im deutschen Sprachraum zu Gemüte zu führen.
Holbrook Jackson (1874-1948) war ein bemerkenswerter autodidaktischer Journalist, Literaturkritiker und Feuilletonist in London, der zu den großen englischen Kennern und Gelehrten der Buchkultur zählt. Seine zahlreichen und großartigen Werke zum Bücherwesen und zur Lesekultur, aber auch seine kulturgeschichtlichen Arbeiten sind bisher noch nicht ins Deutsche übersetzt worden.
Severin Perrig (Hrsg.)
Severin Perrig, geboren 1961 in Hamburg, studierte Germanistik, Geschichte und Ethnologie in Marburg und Zürich, wo er 1992 promovierte. Er arbeitete als Dozent, Kulturjournalist, Theaterschaffender, Moderator, Lektor, Übersetzer und Publizist. Längere Arbeitsaufenthalte führten ihn nach Frankfurt a.M., Wien, Ostrava, Leipzig und New York. Er war Stipendiat in Berlin, Elba, London und Chicago. Er lebt und arbeitet als Autor in Luzern.
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