Die heute bekanntesten Künstlerinnen lebten überwiegend im 19.-20. Jahrhundert oder sind unsere Zeitgenossinnen, dabei haben sich Frauen mit Malerei, Grafik und Bildhauerei praktisch schon immer professionell beschäftigt. Ab der Renaissance, mit der Zunahme ihrer Sichtbarkeit und Resonanz, konkurrierten immer mehr Künstlerinnen mit ihren Kollegen u.a. als offizielle Portraitistinnen an verschiedenen königlichen Höfen in ganz Europa. Alte Vorurteile über ihre natürliche Veranlagung und gesellschaftliche Rolle lasteten noch sehr lange auf beruflich erfolgreichen Frauen, gleichzeitig genossen etliche von ihnen bereits zu Lebzeiten einen glänzenden Ruf und einige wurden nie wirklich vergessen.
Die spannende und widersprüchliche Geschichte bildender Künstlerinnen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert wird mit historischem Hintergrundwissen und 110 Bildbeispielen aus vielen Ländern illustriert.
Dr. Donatella Chiancone-Schneider ist promovierte Kunsthistorikerin, freie Kuratorin und populärwissenschaftliche Kunstvermittlerin. In multimedialen, oft interdisziplinären Kursen, Vorträgen, Publikationen, Ausstellungen und selbst organisierten Festivals erklärt sie breitgefächerte, auch anspruchsvollere kunsthistorische Themen zeitgemäß und unterhaltsam.
Ihre Vortragstourneen der letzten Jahre haben sie bereits in unzählige Städte bundesweit sowie nach Italien, Österreich, Polen, Dänemark und in die Schweiz geführt. Seit 2020 ist sie zusätzlich mit ortsübergreifenden Webinaren u.a. Online-Formaten unterwegs.
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