Ein Sommer, der alles verändert. Jack ist zwanzig, sensibel, orientierungslos und müde von allem, was die anderen "normal" nennen. Während der Jahrhundertsommer 2003 die Luft flimmern lässt, beginnt für ihn ein innerer Sturm: Fragen nach Identität, Körper, Nähe und dem, was Liebe vielleicht sein könnte. In einem Mikrokosmos aus Campingplatz, Partynächten, Pommesbuden und melancholischen Gedanken begegnet er Chris. Ein Kuss. Eine Nacht. Und plötzlich ein Dazwischen, das niemand vorgesehen hat. "Diaries - Part One" ist ein intimes, queeres Coming-of-Age, roh, zärtlich, voller Sehnsucht und leiser Rebellion. Ein literarisches Tagebuch über das Erwachsenwerden am Rand der Dinge und über den einen Sommer, der bleibt, wenn alles andere längst vorbei ist.
Colin Warner, geboren in den 1980ern, wuchs in Nordrhein-Westfalen auf - am Rand des Ruhrgebiets, mit Blick auf den Niederrhein. Später lebte er in Westfalen, heute schreibt er in Thüringen, wo er seit 2017 zuhause ist. Schon als Teenager begann er zu schreiben: Tagebücher, erste Geschichten, Szenen aus dem echten Leben. Geprägt von Popkultur, innerer Zerrissenheit und den frühen 2000ern entwickelte er einen Stil, der persönlich und nahbar ist. Mit "Diaries" erschuf Warner ein literarisches Universum zwischen Coming-of-Age, queerer Erinnerung und emotionaler Unmittelbarkeit. Der erste Teil ist nun überarbeitet zurückgekehrt - mit Bonusmaterial, neuem Design und allem, was damals zu viel war, um es aufzuschreiben. Colin Warner schreibt zwischen Realität und Fiktion - immer auf der Suche nach dem nächsten großen Moment.
"(...) Die Geschichte ist realistisch, emotional und stellenweise melancholisch erzählt. Ergänzt wird sie durch Illustrationen, die Warner selbst digital entworfen und anschließend mit Buntstiften koloriert hat. „Diese Technik wirkt lebendiger und persönlicher als digitale Farbe“, erklärt er. (...)"
Pressestimme
Thüringer AllgemeineNovember 2025
"(...) Die Geschichte ist realistisch, emotional und stellenweise melancholisch erzählt. Ergänzt wird sie durch Illustrationen, die Warner selbst digital entworfen und anschließend mit Buntstiften koloriert hat. „Diese Technik wirkt lebendiger und persönlicher als digitale Farbe“, erklärt er. (...)"