München in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts: Ein junger Anwalt eröffnet seine Kanzlei gegenüber der Oper und einer seiner ersten Klienten ist Karl Valentin. Diese und andere Begebenheiten beschreibt der Anwalt mit einem Schmunzeln und viel Humor.
Dr. Waldemar Kiessling (1904-1977) absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften in Würzburg, das er mit der Promotion abschloß. Im Rahmen seiner Referendarzeit verbrachte er ein Studienjahr in New York. 1932 eröffnete er seine Kanzlei in der Residenzstraße 18, gegenüber der Staatsoper. Schon bald gelang es dem jungen Anwalt, durch sein Einfühlungsvermögen und seine tief verwurzelte Menschlichkeit das Vertrauen seiner Klienten, darunter vieler Unternehmer aus der Nachbarschaft, zu gewinnen. Er war ein musischer Mann, der in seiner Freizeit gerne Klavier spielte, mit Tusche und Feder zeichnete und sich auch literarisch betätigte (Münchner Quiz, Lüftlmalerei...). Die in diesem Buch zusammengefaßten Erlebnisse aus den beruflichen Anfangsjahren bezeugen seine warmherzige Lebensart.
(...) Das Buch beinhaltet insgesamt zehn Kurzgeschichten aus den Jahren 1930 bis 1960 - die meisten davon mit herrlich-bayerischem Lokalkolorit, dem der Autor zeit seines Lebens mit Liebe begegnete. Und man merkt sofort: In Bayern sorgen nicht nur die Komiker für viel Spaß ...
Der Zeuge Karl Valentin
buchlemmi.deJanuar 2012
(...) Das Buch beinhaltet insgesamt zehn Kurzgeschichten aus den Jahren 1930 bis 1960 - die meisten davon mit herrlich-bayerischem Lokalkolorit, dem der Autor zeit seines Lebens mit Liebe begegnete. Und man merkt sofort: In Bayern sorgen nicht nur die Komiker für viel Spaß ...