Der Zauber der Antike gebar sich in einem Büchersaal im Kloster, in dem Chorherr Hartmann seine Schüler Latein lehrte. Dieser Meister der alten Sprachen legte großen Wert auf die ewigen Tugenden, namentlich sapientia, temperantia, fortitudo und iustitia (Weisheit, Mäßigung, Tapferkeit und Tugendhaftigkeit). In diesem Gedichtband finden sich drei Sonettenkränze: Chorherr Hartmann, Mythos (griechische Mythologie) und Aeneis (Seefahrten des Aeneas nach dem Krieg um Troia). Weiters die Versammlung der Loge im Hexameter. Als Abschluss folgt eine deutsche Übersetzung eines größeren Teils der Apologia des Sokrates vor dem Gericht in Athen, das ihn zum Tode verurteilt.
C. M. Herzog, geboren in St. Pölten, Austria; Studium begonnen Spanisch, abgeschlossen Englisch, Französisch an der Universität Wien; Italienisch, Neugriechisch; Studien der Antike: Latein, Altgriechisch; Studien der chinesischen Sprache und Kultur; Arabisch, Hebräisch; ehemals Autor für das Wiener Journal (06/1993-06/94); Beiträge für Literaturzeitschrift etcetera 67/2017, "Nezha und das tosende Meer", etcetera 71/2018, "Meine arabische Quelle aus dem Qur'an"; etcetera 72/2018, "Der Götterschmied" (Lyrik). Ab urbe condita (Autor: Titus Livius, Latein, Ed. C. M. Herzog), Libri XXXIX-XLI, XLII-XLV, XLVI-CXL; Herodoti Historiae (Autor: Herodotus Halicarnasseus, Altgriechisch, Ed. C. M. Herzog).
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