Der Verfasser verbindet in seinem Roman eigene Erlebnisse und Beobachtungen mit Erfahrungen und Einsichten von Menschen, die ihm in seinem Umfeld begegnet sind. Man merkt sogleich, dass er mit Vorliebe Kurzgeschichten erzählt. Viele eigenständige Personen und ihre Schicksale werden beschrieben. – Aber wie Pflanzen, die in einem Garten den gleichen Lebensraum teilen, sind sie miteinander verflochten, in Freud und Leid aufeinander angewiesen und den gleichen Bedrohungen und Ängsten ausgesetzt. So werden der Naturgarten, welcher um das Haus eines bekannten Architekten entsteht, der sich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen will, und als Gegenbild der scheinbar blühende Bauernhof eines fortschrittlichen Landwirtes, der nach dem Einsatz von Unmengen Kunstdünger und Pestiziden eine lebensbedrohende Einöde hinterlässt, zu Gleichnissen für unser Leben in der Welt von heute.
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