In den Nachkriegsjahren des 2. Weltkrieges war das Leben- ja, das Überleben -, auch auf dem Land in Südhessen nicht einfach. Zur Linderung der Hungersnöte besorgte sich "Ottmar" von Dorfbewohnern im Krieg versteckte Gewehre und folgte seinem Jagdtrieb. Das erlegte Wild verteilte er im Dorf und sicherte sich so vor Denunzianten. Die Jagd war damals von der amerikanischen Besatzungsmacht für deutsche Bürgerinnen und Bürger verboten. Seine wilde Jagdleidenschaft ließen ihn bis ins hohe Alter nicht mehr los.
Die Leidenschaft für die Jagd begleitet mich schon ein Leben lang. Das war der Grund, mir die Geschichte des Wilderers "Ottmars" im Jahr 2020 anzuhören und mit meinen Worten niederzuschreiben,
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