Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn

Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn

Mit Bibel überLeben

Andreas Sperling-Pieler

Band 1 von 11 in dieser Reihe

Gesellschaft, Politik & Medien

ePUB

11,9 MB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783744897495

Verlag: BoD E-Short

Erscheinungsdatum: 22.08.2017

Sprache: Deutsch

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Dir kann nichts wirklich Schlimmes passieren, wenn du dich vor einem schützt!
Und das wäre?
Bleibe dir selbst treu, sei du selbst und hüte dich davor, dich zu verlieren, so heißt es im Gespräch zwischen dem Protagonisten und seinem Weggefährten im ersten Text und das ist auch der Bogen, der in den sechs Texten zwischen dem Verlust der Identität, Selbstfindung und Neuorientierung in einem brüchig gewordenen System ausgespannt wird.

Ausgehend vom Bibeltext Lk 15,11-32 wird das Gleichnis in die Realität des 21. Jahrhunderts hineingestellt. Die Erzählung thematisiert das Scheitern der eigenen Existenz und die schmerzhafte Suche nach Heilung, ebenso wie Generationenkonflikt und Rivalität zwischen Geschwistern. Für die Schilderung der Begegnung mit dem Vater und dessen zweitem Sohn wird neben Prosatexten die Intensität des Prosagedichts genutzt. Dabei wird, anders als in der biblischen Vorlage, ein besonderes Augenmerk auf die Begegnung der Brüder gelegt.

In den Texten werden die Facetten des modernen Lebens ausgebreitet, aber genauso die Innerlichkeit von Verzeihung und Neubeginn. Sie zeigen die ungebrochene Aktualität des 2000 Jahre alten Gleichnisses und bieten eine neue Leseweise an, die sich gerade in der Reflexion vor dem Hintergrund der Moderne sowie der eigenen Erfahrung niederschlägt und ermöglichen so die Chance der Selbstreflexion und der kritischen Überprüfung der eigenen Lebenspraxis.
Ein Einsatz in der Jugend- und Erwachsenenbildung ist denkbar, in Auszügen auch für Kinder, ebenso in der Predigt- und Gottesdienstvorbereitung. Fotografien laden zur Meditation ein.
Andreas Sperling-Pieler

Andreas Sperling-Pieler

Andreas Sperling-Pieler arbeitet seit 1982 als Religionslehrer an einer Gewerbeschule am Hochrhein.
In seiner Arbeit legt er einen besonderen Fokus auf den Zugang der jungen Erwachsenen zu einer erlebten Innerlichkeit und Spiritualität. Hier versucht er mit neuen Wegen, seine Schüler zu erreichen und durch vielfältige meditative Methoden Handlungsperspektiven in einer immer unübersichtlicheren Welt zu vermitteln. Seit einiger Zeit nutzt er dazu – und auch zur eigenen Reflexion – selbst verfasste Texte, in denen er unter dem Blickwinkel der Bibel Dimensionen des Mensch-seins beleuchtet.

Weitere Aktivitäten sind Fortbildungen mit Lehrern, Betriebsräten, sowie Kurse in der freien Jugendarbeit.

Andreas Sperling-Pieler hat neben dem Studium der Religionspädagogik (FH 1982) Soziale Verhaltenswissenschaft und Politikwissenschaft (B.A. 2005) studiert, sowie eine Ausbildung zum Meditationsleiter (1997) gemacht. Zwischen 2003 und 2010 beendete er zwei mehrjährige Weiterbildungen zu Beratung und Beglei-tung.
Er lebt heute mit seiner Frau am Hochrhein, hat zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.

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