Iraklonas wird von seinem schlechten Gewissen geplagt. Als getreuer Sohn sollte er sich nach den Vorschriften von Meister Fu um seine Eltern kümmern. Als eine chinesische Gesandtschaft in Konstantinopel eintrifft, um dem Kaiser ein Bündnis vorzuschlagen, bietet sich ihm plötzlich die Gelegenheit, offiziell ins Reich der Mitte zu reisen. Zunächst führt er geheime diplomatische Gespräche im Kalifenreich, strebt dann aber mit der Absicht ostwärts, seiner Familie und seinem Leben im Römischen Reich endgültig den Rücken zu kehren. In Kaschgar erwarten ihn aber chinesische Schwertmeister mit dem Auftrag, ihn zu töten. Noch will er seinen Plan nicht aufgeben und weicht über den Karakorumpass nach Indien aus. Über seine Dienerin Parvati und während der Belagerung der Stadt SuppaÜber Suppara setzt er sich mit den Lehren Buddhas auseinander. In der Stadt Vizántion ra erkennt er die Sinnlosigkeit seines Unternehmens und beschließt, zu seiner wahren Familie in seine eigentliche Heimat zurückzukehren. Das farbenprächtige Abenteuer orientiert sich an Jesu Gleichnis vom verloDas verlorenen Sohn.
Georg Glonner wurde 1964 in Tegernsee geboren. Nach der Promotion in Katholischer Theologie an der LMU München 1997 arbeitete er in Verlagen, Weiterbildungsinstituten, als Lehrkraft und Dozent für katholische Theologie. Seit 1994 beschäftigt er sich mit dem Stoff des Iraklonas. Aufgrund umfangreicher Recherchen lässt er das späte 9. Jahrhundert in prächtigen Bildern vor dem Auge des Lesers lebendig werden. Georg Glonner ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in München
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