Karl Westermann hat sein Leben dem Tee verschrieben und besitzt einen kleinen Teeladen in der Hamburger Altstadt. Manchmal steht er davor, beobachtet die Passanten und fragt sich, ob das schon alles gewesen ist. Plötzlich sind da diese Unzufriedenheit, diese Pläne, die er hat, von einer eigenen Teeplantage in Darjeeling oder in Australien. Sein Sohn Jonas, der in einem Wagendorf lebt. Und nun seine geschiedene Frau Gesine, die wieder seine Nähe sucht und von ihm schwanger wird - das alles verwirrt ihn zutiefst. Eine Verwirrung, die in Angst und Depression zu enden droht, wäre da nicht sein Schriftstellerfreund, der das Ganze verfolgt und begleitet. Und dann geschieht eines Tages das Unfassbare ...
Rainer Gross, Jahrgang 1962, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie. Lebt mit seiner Frau als freier Schriftsteller seit 2014 wieder in Reutlingen. Bisher erschienene Lyrik: Schaum von flüssiger Jade (2014); derry jigs (2015); Fernsichten (2016); Es ist Zeit fürs Orakel (2016); Aufs Gesicht der Welt stiehlt sich ein Lächeln (2016); Der Kaiser spuckt Wasserbögen (2016); Zeit mit dem Windfreund (2017); Aus dem Norden das Licht. (2017); Auch ich war in Arkadien (2017); Meerstimmen (2017); Vierzig Schatten Grün. (2017); Marigold. (2018); Notizen über dem Winde (2018); mitternachtszigarren (2018).
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