Stell dir eine Welt vor, in der die Insekten verschwunden sind. Kein Summen mehr in den Wiesen, keine Spinnen, die Netze spinnen, keine Ameisen, die den Boden lockern. Was zunächst wie eine Befreiung von Plagegeistern klingt, entpuppt sich in diesem Buch als düsteres Szenario: Felder könnten veröden, Wälder kippen, Krankheiten sich ungebremst ausbreiten. Nahrungsketten würden zerbrechen, Milliarden Tonnen Biomasse ungenutzt liegen bleiben. Vögel, Reptilien, Amphibien und Säugetiere verlören ihre Nahrung. Am Ende stünde auch der Mensch vor dem Abgrund.
(Sie sind weg) verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit erzählerisch zugespitzten Szenarien. Infoboxen liefern geprüfte Zahlen und Quellen, während die Geschichten die Folgen wie in einem apokalyptischen Film erlebbar machen. Dieses Buch erhebt keinen Anspruch auf exakte Vorhersagen, sondern regt zum Nachdenken an, über die Fragilität unserer Welt und die Bedeutung selbst der kleinsten Lebewesen.
K. Ziack schreibt seit vielen Jahren an epischen Welten, in denen die Grenzen zwischen Mythos und Wirklichkeit verschwimmen. Bekannt ist er vor allem für die große Fantasy-Reihe Die 13 Juwelen der Existenz, in der historische Mythen, uralte Götter und moderne Fantasie aufeinandertreffen. Mit seinem neuen Sachbuchprojekt verbindet er diese Leidenschaft für Geschichten mit wissenschaftlichen Fakten und erschafft eindringliche Szenarien, die den Blick auf unsere Welt verändern. K. Ziack lebt in Deutschland und arbeitet kontinuierlich an weiteren Büchern, die die Literatur um faszinierende Perspektiven und intensive Erzählwelten bereichern.
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