Schweisstreibende und übelkeitserregende Anekdoten aus dem Leben des Alexander Iwanow: Ein Buchhalter der russischen Mafia, der sich von Moskau nach Zürich hochgearbeitet hat und nun als Student getarnt an der ETH eingetragen ist. Die kurzen Episoden zeichnen einen Charakter, der zwischen Casinos und Kaffees zu finden ist, und der sich selbst zwischen einem abgebrühten Dasein als Krimineller und einem grossen Herzen für Katzen und alte Damen zu finden versucht.
Es fällt schwer, nicht mit der Person abzurechnen, die einem etwas angetan hat. Noch schwerer fällt es, sich selbst rückblickend zu verstehen. Mein Tagebuch hat mich dabei fleissig unterstützt.
Geboren und aufgewachsen bin ich in der Agglomeration von Bern, wo ich auch heute noch wohne. Nach dem Gymnasium und dem Studium in Medien- und Kommunikationswissenschaften startete ich in der Kommunikationsabteilung eines historischen Museums in die Berufswelt.
Meine behütete Biografie zeigt: Es kann allen passieren. Die Herkunft spielt keine Rolle. Aber mein Beispiel zeigt auch: Es gibt ein glückliches und erfülltes Leben danach. Das ist es nämlich, was ich heute erleben darf. Ich arbeite in meinem Traumberuf (in der Kommunikation) in der schönsten Stadt der Schweiz (Thun).
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