- - Noch keiner hat es gewagt, ein Irrlicht zu suchen. Geschweige denn, es auch noch zu rufen! Nur der Sohn des Werwolfs zieht los, um seinen Leuten ein solches Ding zu besorgen - dummerweise bringt er am Ende ein Ungeheuer mit heim... Was wie eine launige Familiensaga mit Werwolfs-Pepp anfängt, wird bald durchzogen von tiefgründigem Grusel. Die zweifache Preisträgerin des Jungen Literaturforums Hessen erweckt die märchenhafte Seite der Region zeitgemäß und spannend zum Leben - mit einer wilden Geschichte, die auch Raum für Düsteres lässt.
Die Welt der Nordhessischen Märchen ist auch im 21. Jahrhundert noch ziemlich präsent, wie man an dieser Mischung aus Ironie und Fantastik schnell merkt. Die wilde Geschichte steckt voller Poesie, läßt aber auch Raum für Düsteres. Cora Friedrichs erweckt die märchenhafte Seite der Region auf zeitgemäße Weise zum Leben.
Trotz des flapsigen Stils, der so wunderbar typisch-belanglosen Dialoge und der im Grunde recht einfachen Kerngeschichte, ist das Buch ein literarisches Kunstwerk. Nein, eigentlich genau deshalb. Denn hinter all dem scheinbar Oberflächlichen, in den den Haupthandlungsstrang geradezu umwuchernden Episoden, Episödchen, Dialogen, Gedankenfetzen, steckt eine unglaubliche Menge an Ironie, Sarkasmus, Allegorien und nicht zuletzt Recherche, die sich erst richtig erschließen, wenn man das Buch ein zweites mal, dann sehr viel konzentrierter und nachdenklicher, gelesen hat.
Fantastisch
Waldeckische Allgemeine, Hessische Allgemeine
November 2011
(...) In dem Buch wird auch ein liebevoller Blick auf die Nordhessen geworfen, der einem immer wieder schmunzeln lässt. (...)
Der Sohn der Roten Wölfin
Werra-Meissner-MagazinJanuar 2011
Trotz des flapsigen Stils, der so wunderbar typisch-belanglosen Dialoge und der im Grunde recht einfachen Kerngeschichte, ist das Buch ein literarisches Kunstwerk. Nein, eigentlich genau deshalb. Denn hinter all dem scheinbar Oberflächlichen, in den den Haupthandlungsstrang geradezu umwuchernden Episoden, Episödchen, Dialogen, Gedankenfetzen, steckt eine unglaubliche Menge an Ironie, Sarkasmus, Allegorien und nicht zuletzt Recherche, die sich erst richtig erschließen, wenn man das Buch ein zweites mal, dann sehr viel konzentrierter und nachdenklicher, gelesen hat.
Fantastisch
Waldeckische Allgemeine, Hessische AllgemeineNovember 2011
(...) In dem Buch wird auch ein liebevoller Blick auf die Nordhessen geworfen, der einem immer wieder schmunzeln lässt. (...)