Worum es in diesem Buch nicht geht, ist ungefähr Folgendes: Doppeldiffusoren, Motormappings und Rundentabellen. Hier liegt kein Almanach mit Anspruch auf Vollständigkeit, dafür eine lose Kompilation von Vergangenem, das bewegte - im mehrdeutigen Sinn. Autos wurden bewegt, was wiederum Menschen bewegte. Früher war alles besser? Nicht doch. Aber manches schon. In den 90er und 00er Jahren. Rennen, ob legendär oder kontrovers oder beides. Figuren, die Geschichten schrieben. Und Geschichten, die dann erzählt werden. Oder auch: Faszination Formel 1.
Johannes Mittermeier, Jahrgang 1990, pflegt ein ambivalentes Verhältnis zu Autos, die ihn abseits des sonntäglichen 14-Uhr-Termins in etwa so begeistern wie Kostensenkungen die Formel 1. Also ungemein. Wird jedoch seit Ende der 90er ganz hibbelig, wenn sich Menschen das Visier herunterklappen, um herauszufinden, wer am schnellsten im Kreis fährt. Arbeitete unter anderem für Spox, Eurosport, 11 Freunde, Focus Online, 1&1, schrieb zwischendurch ein Buch über den FC Bayern und landete folglich beim: FC Bayern. Wenigstens temporär. Alles begann im Auftrag von Inside Racing und Formel-Woche, was dem, nun ja, trockenen Studium einen Sinn gab.
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