Der Pommernhans

Der Pommernhans

Erinnerungen des gebürtigen Rabuhners Hans-Jürgen Kobsch (*1928)

Hans-Jürgen Kobsch, Henry Spietweh

Geschichte & Biografien

Paperback

280 Seiten

ISBN-13: 9783741237249

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 26.01.2017

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Biografie, Pommern, Vertreibung, 2. Weltkrieg, Flucht

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Hans Kobsch, der Pommeraner im Herzen, wurde 1928 in Ramelow im Landkreis Kolberg-Körlin geboren. Seine Kinder- und Jugendzeit verlebte er bis zur Vertreibung auf dem großelterlichen Bauernhof in Rabuhn. Als der Krieg die Gebiete Pommerns erreichte gelang ihm die Flucht per Schiff von Kolberg nach Swinemünde, er kam dort zum Militär und gelang durch militärische Einsätze in amerikanische Gefangenschaft in Holstein. Nach seiner Entlassung folgte eine turbulente Zeit im Harz und Norddeutschland sowie bei Angehörigen in Anklam. 1950 heiratete Hans Kobsch, zog nach Stralsund und fünf Jahre später nach Berlin, wo er eine wahre zweite Heimat fand und familiär und beruflich Fuß gefasst hat.
Auf dem Anwesen seines Enkels und dessen Familie fühlt sich Hans mit seiner Hannelore wohl. Beide genießen heute ihr Rentnerleben und freuen sich über jeden Zuwachs in der großen Familie, mittlerweile in der vierten Generation.
In diesem Buch berichtet der Pommernhans über sein Leben, seine Eindrücke und Erfahrungen. Es enthält auch einen Teil an traurigen und tragischen Ereignissen aus den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs. Das Buch soll so auch ein Appell an alle Leser sein, die in der heutigen, teils turbulenten politischen Zeit orientierungslos sind, auf dass sie eine Zeit der Diktatur und Gewaltverbrechen, wie der Pommernhans sie im Zweiten Weltkrieg erlebt hat, nie wieder die Oberhand gewinnen lassen.
Hans-Jürgen Kobsch

Hans-Jürgen Kobsch

Hans Kobsch, der Pommeraner im Herzen, wurde 1928 in Ramelow im Landkreis Kolberg-Körlin geboren. Seine Kinder- und Jugendzeit verlebte er bis zur Vertreibung auf dem großelterlichen Bauernhof in Rabuhn. Als der Krieg die Gebiete Pommerns erreichte gelang ihm die Flucht per Schiff von Kolberg nach Swinemünde, er kam dort zum Militär und gelangte durch militärische Einsätze in amerikanische Gefangenschaft in Holstein. Nach seiner Entlassung folgte eine turbulente Zeit im Harz und Norddeutschland sowie bei Angehörigen in Anklam. 1950 heiratete Hans Kobsch, zog nach Stralsund und fünf Jahre später nach Berlin, wo er eine wahre zweite Heimat fand und familiär und beruflich Fuß gefasst hat.

Henry Spietweh

Henry Spietweh

Spietweh wird im Speckgürtel der Hauptstadt der DDR geboren und genießt die Schulbildung in einem Land, das den Text seiner eigenen Nationalhymne schon verboten hat. Seine Eltern sind bis heute renitente Regimekritiker, die stets dafür sorgen, dass sein Pioniertuch verschwindet. Die Kindheit verbringt er im Angelverein oder mit den Großeltern auf dem werkseigenen Campingplatz des Plastewerks Köpenick nahe der mecklenburgischen Siedlung Kratzeburg. Der Weg zum scharfsinnigen Humoristen war also vorgezeichnet. Der erste Beweis dafür war die Führerscheinprüfung, in der er die Geschwindigkeit in einer 30-Zone um mehr als 20 km/h überschreitet. Seitdem gehört Autofahren und Reisen allgemein zu seinen liebsten Beschäftigungen. Spietweh studierte Betriebswirtschaftslehre in Berlin und Brüssel, arbeitet als Direktor für verrückte Evaluation und krassen Mist in Berlin, Köln und Aachen für große und kleine, deutsche, französische, amerikanische und schwedische Unternehmen und reist für diese und für sich selbst durch die Welt zwischen Hennepin County, Petrosawodsk und Batumi.

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