Schlagworte: Roman über radikalen Feminismus und Gesellschaftskritik, Dystopischer Gesellschaftsroman mit Gender-Thematik, rollenklischees, Feministischer Roman, Roman mit Kritik an Geschlechterrollen
Als Art-Direktorin einer Werbeagentur in Kalifornien hat Carrel ihre Berufung gefunden. Sie liebt ihren Job, ist glücklich verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Das Leben könnte perfekt sein, würden nicht kaum mehr versteckte Ungleichbehandlungen Frauen den Weg nach oben versperren.
Carrel ahnt nicht, wie nah sie dem extremistischen Feminismus geraten ist, dessen einziger Ausweg aus Sexismus und Unterdrückung die Auslöschung der männlichen Hälfte der Menschheit zu sein scheint. Ausgerechnet Carrels Mann wird die Aufgabe zuteil, die in Gang gesetzte Kettenreaktion eines viralen Gedankenexperiments zu stoppen, um die verblassende Männerwelt zu retten.
"Der Misogynie ihr Tod" ist eine Reise nach Kalifornien, London und ins Lausitzer Seenland. Es ist ein in Sepia gefärbter Blick in den Rückspiegel, in dem die stereotype Rolle der Frau im Klischee-Haschee versinkt. Es zeichnet die hypermaskuline Gegenwart, in dem der Menschenschlag eines Silberrückens dominiert. Und es wagt den Blick nach vorn, um in vertauschten Rollen zu fragen: Wäre die Welt ohne Männer eine bessere?
Mayla M. Weiss wurde 1983 in der DDR geboren. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Nach dem Abitur arbeitete sie in Franken in einer Werbeagentur, studierte und zog 2012 zurück in die Lausitz, wo sie heute als Managerin arbeitet. Mit "Der Misogynie ihr Tod" will Maria M. Weiss auf die tiefverwurzelten und nie bezwungenen Missstände in der Gleichstellung von Männern und Frauen aufmerksam machen. Sie will Frauen ermutigen, selbstbewusst und solidarisch für ihre Rechte einzustehen sowie frei und selbstbestimmt zu leben. In "Der Misogynie ihr Tod" flossen zahlreiche Begegnungen mit gewachsenen sowie angehenden Alphamännchen ein, welche so absurd waren, dass sie festgehalten gehörten - um zur männlichen Selbstreflektion sowie zur weiblichen Selbstliebe zu bewegen.
Eine Testleserin verstand "Der Misogynie ihr Tod" als Antwort auf das Buch "Misogynie" von Jack Holland. Die Buchempfehlung fesselte Maria M. Weiss, inspirierte sie und verhalf dem Thriller zu seiner überraschenden Wendung. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
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