Schlagworte: FANTASY-ROMAN aus dem historischen KRETA um 1600 v.Chr., BERICHT eines griech. Geschichtsschreibers über das Leben im PALAST des Königs MINOS in KNOSSOS, Verwertung ARCHÄOLOGISCHER ERKENNTNISSE, EINBEZIEHUNG des MYTHOS vom MINOTAURUS sowie der Sage von DÄDALUS und IKARUS, Gut lesbare und facettenreich-unterhaltsame STORY
Kreta um 1400 v. Chr. - Ausklang der minoischen Epoche. Der antike griechische Geschichtsschreiber Philóstratos von Milet lernt bei seinem Gastaufenthalt im Palast von Knossós die staunenswerte Kultur der Minoer kennen und gewinnt Einblicke in das Leben der Palastbewohner, u.a. des exzentrischen "Lilienprinzen". Im berüchtigten Labyrinth spürt er dem Geheimnis des Minotauros nach. Bei einem Bankett für griech. Gesandte kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall, dem Ereignisse folgen, welche die Herrschaft und das Inselreich des Königs Minos bedrohen. Die facettenreiche Story verknüpft auf unterhaltsame Weise archäologische Erkenntnisse mit dem Mythos vom Minotauros, sowie der Sage von Theseus u.Ariadne, Dädalus u.Ikarus.
Als 2. Sohn eines Forstmeisters 1937 in Siebenbürgen geboren, 1941 Umsiedelung der Familie ins ″Reich″, den Warthegau (Polen), von dort Flucht vor den Russen 1945 und 1 Jahr polnische Gefangenschaft. Nach dem Studium der Neuphilologie u. Kunstgeschichte mehrere Jahre als Sprachlehrer an Goethe-Instituten in Griechenland und Brasilien, ab 1972 Lehramt am Gymnasium. Neben künstlerischen Aktivitäten mit Ausstellungen im In- und Ausland Veröffentlichung von Lyrik und Prosa, zuletzt der Dokuroman ″Wo bleibt Hitler, Mathilda?″ Der Autor lebt und arbeitet in Höchstadt in Mittelfranken.
Der Höchstadter Alexander L. Czoppelt hat ein neues Buch vorgelegt. "Der Lilienprinz" heißt es und entführt die Leser auf die Insel Kreta in die Zeit um 1400 vor Christus. Überraschend ist das zunächst schon, dieser literatische Ausflug in die Minoische Kultur. Denn der frühere Gymnasiallehrer in Forchheim hatte sich vor zwei Jahren zunächst intensiv mit seiner eigenen familiären Vergangenheit beschäftigt und im vergangenen Jahr "Geschichten zwischen Tag und Traum" verfasst. Nun also ein Ausflug in die "Wiege der europäischen Kultur". Der Hang zur antiken Welt kommt allerdings doch nicht von ungefähr, denn Czoppelt hatte in jungen Jahren unter anderem Kunstgeschichte studiert und war eine Zeit lang Sprachleher am Goethe-Institut in Saloniki (Griechenland). Über die Kunst führt auch der Weg zu dem vorliegenden Buch. In dem Palast von Knossos, der 1900 ausgegraben wurde, fanden die Forscher das überlebensgroße Bildnis eines jungen Mannes, der durch ein Lilienfeld schreitet. Die Wissenschaft vermutet, dass es sich um einen Priesterkönig handelt, eine eindeutige Sinnzuweisung lässt sich jedoch nicht erbringen. Das ist der Stoff, aus dem Czoppelt Intrigen, Beziehungen und Enthüllungen ersonnen hat. Immer angelehnt an die historischen Lebensbedingungen, soweit sie aus heutiger Sicht rekonstruiert werden können, malt sich der Höchstadter Hobbyautor aus, wie es im Palast zugegangen sein könnte.
März 2002
Der Höchstadter Alexander L. Czoppelt hat ein neues Buch vorgelegt. "Der Lilienprinz" heißt es und entführt die Leser auf die Insel Kreta in die Zeit um 1400 vor Christus. Überraschend ist das zunächst schon, dieser literatische Ausflug in die Minoische Kultur. Denn der frühere Gymnasiallehrer in Forchheim hatte sich vor zwei Jahren zunächst intensiv mit seiner eigenen familiären Vergangenheit beschäftigt und im vergangenen Jahr "Geschichten zwischen Tag und Traum" verfasst. Nun also ein Ausflug in die "Wiege der europäischen Kultur". Der Hang zur antiken Welt kommt allerdings doch nicht von ungefähr, denn Czoppelt hatte in jungen Jahren unter anderem Kunstgeschichte studiert und war eine Zeit lang Sprachleher am Goethe-Institut in Saloniki (Griechenland). Über die Kunst führt auch der Weg zu dem vorliegenden Buch. In dem Palast von Knossos, der 1900 ausgegraben wurde, fanden die Forscher das überlebensgroße Bildnis eines jungen Mannes, der durch ein Lilienfeld schreitet. Die Wissenschaft vermutet, dass es sich um einen Priesterkönig handelt, eine eindeutige Sinnzuweisung lässt sich jedoch nicht erbringen. Das ist der Stoff, aus dem Czoppelt Intrigen, Beziehungen und Enthüllungen ersonnen hat. Immer angelehnt an die historischen Lebensbedingungen, soweit sie aus heutiger Sicht rekonstruiert werden können, malt sich der Höchstadter Hobbyautor aus, wie es im Palast zugegangen sein könnte.