Mit "Der Liebe ist es egal, wen du liebst" legt der deutsche Autor Alexander Ewert nach seinem Debüt MÄNNERROSA ein weiteres lyrisches Statement für grenzenlose Liebe vor. In über 40 Gedichten lädt er dazu ein, "das Einzige zu retten, was zu retten wert ist, die Liebe selbst", wie es im Prolog heißt.
Lyrik voller Mut und Sanftmut Die Gedichte spannen einen Bogen von leisen Momenten zärtlicher Nähe bis zu eruptiven Ausbrüchen menschlicher Sehnsucht. Vier Kapitel skizzieren dabei die Reise einer Liebe, die sich keinem Geschlecht und keiner Schublade unterordnet: Gezeiten der Berührung, Siehst du uns, Die wir waren und Verwandte Seelen.
Gezeiten der Berührung: In diesem Kapitel geht es um die leisen, zarten Momente der Zuneigung. Die Berührung als ein Symbol der Nähe, die wie das Meer in sanften Wellen kommt und geht, aber stets eine tiefe Verbindung hinterlässt.
Siehst du uns?: In diesem wird die Sinnlichkeit und die zarten Momente der Zuwendung thematisiert, die in ihrer Unaufdringlichkeit und im stillen Miteinander eine eigene Sprache sprechen. Eine Liebe, die nicht immer laut, aber dafür umso intensiver ist.
Die wir waren: Hier wird die Reflexion über vergangene Beziehungen und die Menschen, die wir einmal waren, thematisiert. Es geht um die Entwicklung der eigenen Identität in der Liebe und das Loslassen von Dingen, die nicht mehr im Einklang mit dem eigenen Selbst stehen.
Verwandte Seelen: Das abschließende Kapitel feiert die tiefe Verbindung zwischen Menschen, die über Raum, Zeit und konventionelle Grenzen hinausgeht. Es ist eine Hommage an die Liebe, die als universelle Kraft alle Unterschiede überwindet und in ihrer reinsten Form existiert.
"Ich glaube an die Liebe. Welches Gefühl führt uns sonst an gegen die grausamen Kriege", schreibt Alexander Ewert und verleiht seiner Überzeugung Sprache: Nur Liebe kann den Zerfall einer polarisierten Welt aufhalten.
Alexander wuchs in einer kleinen Stadt in Brandenburg auf - geborgen in einem liebevollen Zuhause, gemeinsam mit seiner älteren Schwester. Die Sprache fand ihn mit etwa 17 Jahren, in einer Zeit des Verlusts: Nach dem Tod seines Großvaters entstanden erste Zeilen, voller Melancholie, Zärtlichkeit und leiser Trauer. Was als Versuch begann, das Unsagbare zu fassen, wurde mit den Jahren zur Leidenschaft. Alexander entdeckte die Liebe nicht nur als Gefühl, sondern als vielschichtige, widersprüchliche und zutiefst menschliche Erfahrung. Seine Gedichte sind tastend, träumend, manchmal augenzwinkernd, oft meditativ - stets getragen von einer ehrlichen Sehnsucht nach Verbindung.
Heute lebt und arbeitet Alexander in der Schweiz. Für die Liebe pendelt er regelmäßig nach Hamburg. Eine gelebte Brücke zwischen Nähe und Ferne. Wenn er von Beziehungen schreibt, vom Alltag der Liebe, von ihren zarten, flüchtigen Momenten, dann spricht darin etwas, das weit über Worte hinausgeht.
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