Anna, Stiefkind des Diktators, zweifelt an ihrem privilegierten Leben. Eines Tages wird sie, ganz in Gedanken, von einem Unbekannten vor dem Unfalltod gerettet. Kurze Zeit darauf findet sie eine Visitenkarte in ihrer Handtasche. Daniel. Traumdeuter. Neugierig geworden, setzt sie sich mit ihm in Verbindung. Ohne ihn jemals persönlich zu treffen, wird er ihr auf geheimnisvolle Weise helfen, sich ihrer selbst bewusst zu werden. Wer dieser Daniel ist, wird auch der Diktator nicht herausfinden, dessen Horrorvisionen er deuten soll. Anklänge an das apokryphe Buch Daniel und die Erzählung von Susanna im Bade, Variationen über das wackere Selbst und die Macht der Despoten. Annas Leben wird sich radikal verändern. Wohin?
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