Christoph Schneider blickt in Alter von 63 Jahren auf ein verworrenes Leben zurück. Heimat, Liebe und Freiheit waren nur leere Worte für ihn. Lange Zeit konnte er zu seinen Mitmenschen keine tiefe Verbindung aufbauen. Als er Sara, seine spätere Frau kennenlernt, öffnet er sich zum ersten Mal bedingungslos mit Haut und Haar. Christophs Geschichte ist die Geschichte eines Verzweifelten und eines Verstoßenen. Sie handelt von Vertrauen und Verrat, von Liebe und Grausamkeit. Sara ist umgeworfen von der Dynamik der Geschichte. Wenn die Liebe eine Chance bekommen soll, fleht sie ihn an, muss er sich auf einen Weg in die Vergangenheit begeben. Und so macht sich Christoph auf die Suche nach seinem verstorbenen Vater. "Der farblose Mann" folgt einem einsamen Helden bei der Aufgabe, sein verlorenes Leben wieder zu beleben.
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