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Der Buchmesser
Kurze Erzählung vom Ende des Erzählers
Paperback
128 Seiten
ISBN-13: 9783937550008
Verlag: Nachttischbuch-Verlag
Erscheinungsdatum: 08.01.2004
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
14,80 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenEin Autor und sein Manuskript: Auf der "Frankfurter Buchmesse" will es keiner lesen - er wird kaum beachtet und vielmehr sogar als "Terrorist" verdächtigt. Schließlich kommt er doch noch ins Geschäft: Als einer, der bereits Erschienenes kiloweise aufkauft und verramscht.
Diese Satire im Stil von Heinrich Bölls "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" zeigt die Szene der Selbstdarsteller und ihrer Vermarkter deutlicher als jede feuilletonistische Analyse es vermag. Man lacht. Aber über wen? Über die Selbstverliebten oder die Skrupellosen, über die Autoren oder ihre Auswerter? Am Ende gar über die Leser, denen es gar nicht billig genug sein kann?
Statt Bestseller erfolgreicher Restseller - die Satire über einen, der auszog, als Autor etwas mitzuteilen statt "Ramsch" zu verteilen.
Der Autor Rainer Jogschies hat in zwanzig Jahren ebenso viele Bücher veröffentlicht - viele erfolgreich, manche "verramscht".
In Seminaren, Vorträgen und Aufsätzen hat er aus intimer Anschauung die Branche analysiert. Er kennt die Buchmesse genau: als "charmant wie ein Baumarkt - nur mit mehr Eitelkeiten und Besäufnissen".
Diese Satire im Stil von Heinrich Bölls "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" zeigt die Szene der Selbstdarsteller und ihrer Vermarkter deutlicher als jede feuilletonistische Analyse es vermag. Man lacht. Aber über wen? Über die Selbstverliebten oder die Skrupellosen, über die Autoren oder ihre Auswerter? Am Ende gar über die Leser, denen es gar nicht billig genug sein kann?
Statt Bestseller erfolgreicher Restseller - die Satire über einen, der auszog, als Autor etwas mitzuteilen statt "Ramsch" zu verteilen.
Der Autor Rainer Jogschies hat in zwanzig Jahren ebenso viele Bücher veröffentlicht - viele erfolgreich, manche "verramscht".
In Seminaren, Vorträgen und Aufsätzen hat er aus intimer Anschauung die Branche analysiert. Er kennt die Buchmesse genau: als "charmant wie ein Baumarkt - nur mit mehr Eitelkeiten und Besäufnissen".
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Kritik an Bücherschau
Hamburger AbendblattOktober 2004
Bei der gerade zu Ende gegangenen Messe war er nicht dabei. Aber der Harburger hat ein Buch zum Thema Buchmesse herausgebracht. Er übt satirische Kritik daran. Sie habe den Charme eines Baumarktes am Stadtrand, stellt Jogschies fest, sei außerdem "ein Ort für Besäufnisse und Blödheiten". Die Stimmung sei dort "wie bei einem dörflichen Schützenfest". Und der Harburger Autor weiß noch mehr über die größte Bücherschau zu berichten, der er sich dieses Jahr verweigert hat.