Der Aufenthalt eines Familienmitglieds auf der Intensivstation bedeutet eine existentielle Erfahrung für die Familie. Anhand von drei betroffenen Familien, die in diesem Buch näher vorgestellt werden, untersucht Martin Nagl-Cupal, welche Erfahrungen Familien auf Intensivstationen machen, wie es ihnen geht und was ihnen hilft. Die Studie veranschaulicht, welche massiven Emotionen im Spiel sind, wenn Familien Angst um das Leben eines Familienmitglieds haben. Vor diesem Hintergrund entfalten sich umfangreiche Strategien, die sowohl auf den Umgang mit eigenen Emotionen abzielen, wie auf das hilfebedürftige Familienmitglied.
Geb. 1971 in Innsbruck, Österreich. Krankenpfleger mit Sonderausbildung Intensivpflege; Studium Pflegewissenschaft an der Universität Wien. Promotionsstudium an der Universität Witten/Herdecke. Universitätsassistent am Institut für Pflegewissenschaft der Uni Wien sowie Lektor an Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Einrichtungen im Bereich der Pflege.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.