Das Kleine im Großen und das Große im Kleinen. Die Geschichten zeigen einen Weg von der Realität zum Traum und vom Traum zur Realität, von Distanziertheit, Sorgen und Feigheit durch Angst und Arbeit zu sich selbst - und in sich selbst durch Gewalt und Postironie - zu etwas Neuem, dem gut vergessenen Alten - zurück. Das Labyrinth aus Worten und Bildern, diesen Betrügern und Heuchlern, das Buch ist eine Art Spiegelbild des Autors. Was passiert aber, wenn nicht er in den Spiegel hineinschaut?
Ich persönlich wurde vor 23 Jahren geboren und den Stoff für das Schreiben sammelte ich seitdem ich vor 10 Jahren erstmal aus der Nicht-Ganz-Ukraine in die Ukraine floh. Vor 6 Jahren kam ich nach Deutschland, als Nachkommling der vor 300 Jahren Geflüchteten aus Deutschland. Ich war jung und konnte vieles überwinden - nein, "verdrängen" ist das richtige Wort. Ich bin der freundlichste Mensch auf Erden, so freundlich, dass alles Negative in mir aus meinem Gehirn in meine Gliedmaßen und Arterien entwichen ist und mein Körper aus Angst vor meinem Verstand zittert. Ich verstehe sie, die armen Flüchtlinge, ich lasse sie hoch kommen, nachhause, zurück aus dem Unbewusstlichem in das Offensichtliche. Ich bahne Wege zwischen Erlaubtem und Verdrängtem, wie eine Spinne, die ihr Netz spinnt. Berühren Sie meine Texte einfach mit kurzem Blick - und Sie können sich nicht mehr losreißen.
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