Psychopathen findet man im Gefängnis oder auf der Vorstandsetage. Damit sieht sich auch David konfrontiert, dessen Geschäftspartner Helmut, ein waschechter Narzisst, die Firma mit seinen egozentrischen Entscheidungen geradewegs auf den Abgrund zusteuert. David muss handeln, wenn er sein Unternehmen vor dem Zusammenbruch retten will. Es entspinnt sich ein Machtkampf, der David weit aus seiner Komfortzone katapultiert, da Helmut sich nicht so einfach aufs Abstellgleis schieben lässt. Er kämpft mit sämtlichen Tricks, um seine Machtposition zu erhalten. Als David die junge, attraktive Aurelia kennenlernt, steht auf einmal nicht nur seine Firma, sondern auch seine Ehe auf dem Spiel. Denn Helmut schreckt auch vor Erpressung nicht zurück.
Hank von der Greif hat als Unternehmensberater mehr als fünfundzwanzig Jahren mit vielen Managern zusammengearbeitet. Ihm schien, dass für einige nicht die Sache an sich der Antrieb für diesen Job war, sondern die Befriedigung einer vorhandenen Persönlichkeitsstörung. Besonders interessant fand er die Verhaltensauffälligkeiten von Narzissten, die durchaus in der Lage waren, Großartiges zu leisten, was meistens jedoch nicht von langer Dauer war, da die negativen Eigenschaften ihrer Störung sich mit der Zeit nachteilig auf das Erreichte auswirkten.
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