»Das Wüsten des Windes« ist ein Buch, das durch 26 scharfsinnige Gedichte besticht, die gewiss zum Nachsinnen anregen und mit typischen Konflikten, aus der heutigen Zeit, in Verbindung stehen. Beflügelnd fegt ein cleverer, raffinierter Hauch durch das Buch, der dazu motiviert, einmal tief Luft zu holen und eigene Eindrücke, auf den Prüfstand zu stellen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Gedichte ein Leben in Saus und Braus führen und ins Gedächtnis rufen, dass manchmal nur etwas frischer Wind, dafür sorgt, zielgerichteter durchs Leben zu spazieren. Durch die Erweiterung des eigenen Horizonts und die Gewinnung neuer Perspektiven, sorgt die anregende Tiefsinnigkeit dafür, dass der Psyche, für einen Augenblick, der Wind aus den Segeln genommen wird und ruft dazu auf, nicht gegen Windmühlen anzukämpfen, sondern Hürden zu überwinden und sich mit nichts geschlagen zu geben. Manchmal wirken kleine Auszeiten unerlässlich und sind genauso erforderlich, wie die Luft zum Atmen.
Lilu-Flora Japére will andere Menschen dazu inspirieren, die Initiative zum freien Besinnen zu ergreifen und dazu aufrufen, dass der Blick in das Innere, oft mehr verrät, als man glaubt. Neben Wortgewandtheit und einer schnellen Auffassungsgabe, zeichnet sich Lilu ebenso dadurch aus, für einen Abstecher, zwischen Regenbögen und Nachtgefunkel zu sorgen, der den Geist wieder in seine gewohnte Lage versetzt, um neuen Raum für Blitzgescheites zu gewinnen. Durch Exaktheit und Fingerspitzengefühl, gelingt es der Autorin, immer wieder aufs Neue, für atemberaubende Augenblicke zu sorgen, die sich durch die gründliche Untersuchung in die Psyche auszeichnen. Wie ein Orkan, wirbeln manchmal die Gedanken umher. Dann heißt es, stets einen kühlen Kopf zu bewahren. »Im Zentrum eines Wirbelsturmes ist absolute Ruhe. Es gibt keinen sichereren Ort, als das Zentrum des Willen Gottes.« (Corrie ten Boom)
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